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Sylt: Frau (63) ist im Wasser gefangen, Rettungsschwimmer (47) will sie retten – beide sterben: „Tragischer Unfall“

Wer Urlaub am Meer macht, der sollte wissen, dass man sich von gewissen Teilen des Wassers aufgrund der starken Strömungen fernhalten sollte. Bojen und andere Hinweise sorgen aber in der Regel auch dafür, dass man frühzeitig gewarnt wird.

Dennoch kann es aber immer passieren, dass man sich aus unterschiedlichen Gründen in einer gefährlichen Lage im Wasser befindet und auf Hilfe von außerhalb angewiesen ist.

In diesem Fall kommen dann die Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer ins Spiel, die sich für die Rettung in die Fluten schmeißen.

Ein solcher Vorfall ereignete sich am gestrigen Donnerstagnachmittag in der Nordsee vor Wennigstedt auf Sylt, doch leider mit einem tragischen Ende, wie RTL berichtete.

Eine 63-jährige Urlauberin war im Wasser unterwegs, bis sie plötzlich um ihr Leben kämpfen musste, die genauen Umstände sind noch unklar.

Klar ist nur, dass daraufhin ein 47-jähriger Sylter Rettungsschwimmer ihr zu Hilfe kommen wollte, wodurch beide Menschen in eine lebensgefährliche Situation kamen.

Hintergründe noch unklar

Sandra Otte von der Polizeipressestelle Flensburg berichtete über den Vorfall:

„Sie ist baden gegangen, ob gefährliche Strömungen vorhanden waren oder sie aus anderen Gründen in Lebensgefahr geraten ist, muss jetzt geklärt werden.“

Zwar schafften es zwei weitere Rettungsschwimmer und vier Badegäste, der Frau zu helfen, sie an Land zu bringen und Erste Hilfe zu leisten, doch für den 47-Jährigen kam jede Hilfe zu spät.

Der Rettungsschwimmer, ein 47 Jahre alter Nordfriese, schaffte es nicht mehr zurück an den Strand und konnte nur noch tot aus dem Wasser geborgen werden.

Unterdessen wurde die 63-jährige Frau aus Hessen, die in Lebensgefahr schwebte, per Rettungshubschrauber in ein Flensburger Krankenhaus geflogen.

Leider konnte man sie aber auch nicht mehr retten, wie Sandra Otte gegenüber RTL Nord am Freitagmorgen bestätigen musste:

„Am Freitagmorgen verstarb jetzt auch die 63-jährige Frau in einem Flensburger Klinikum. Das ist ein ganz besonders tragischer Fall.“

Ein schrecklicher und tragischer Fall, der zwei Menschen das Leben kostete.

Ruht in Frieden.

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