Worauf legen Sie bei Bananen den größten Wert? Mögen Sie den Geschmack, essen Sie sie, weil Sie gesund sind, oder ist Ihnen das egal, solange Sie etwas im Magen haben?
Bananen sind bis zum Rand vollgepackt mit Vitaminen und anderen Nährstoffen, und schon zwei Stück am Tag können im Körper wahre Wunder bewirken.
Wussten Sie aber auch, dass die Farbe einer Banane viel über ihren Nährstoffgehalt aussagen kann? Von grün bis braun, hart bis weich, fleckig und einfarbig – das Aussehen einer Banane kann einen großen Unterschied machen.
1. Grün und unreif
Grüne Bananen sind schwerer zu verdauen, wenn sie nicht gekocht sind. Gekocht schmecken sie wie Kartoffeln – und zwar richtig lecker. Wer mit der karibischen Küche vertraut ist weiß, dass grüne Bananen dort in vielen Gerichten verwendet werden.
Was Sie womöglich nicht wissen: Der glykämische Index von grünen Bananen ist äußerst gering – was perfekt für all diejenigen ist, die ihren Zuckerkonsum in den Griff bekommen müssen.
Ein weiterer Vorteil unreifer Bananen: Sie geben dem Körper Probiotika, die das Immunsystem stärken. Zusätzlich enthalten grüne Bananen resistente Stärke, eine Form von Kohlenhydraten, die die Insulinsensitivität verbessert und den Blutzuckerspiegel senkt.
Wegen der enthaltenen Stärke verhelfen grüne Bananen zu einem Völlegefühl, das lange anhält, was sie zu idealen Abnehm-Helfern macht. Gekocht, zerdrückt oder gebraten – Sie haben die Wahl!
Der Nachteil? Grüne Bananen enthalten weniger Antioxidantien als reifere Bananen, weil jene mit dem Reifegrad immer weiter zunehmen.
2. Gelb und fest
So essen die meisten unter uns die Banane am liebsten: Gelb, aber ohne Flecken. In diesem Stadium sind Bananen süß und reif. Sie enthalten einen großen Anteil von Antioxidantien, die den Körper vor Krankheiten schützen und Herzproblemen und anderen körperlichen Beschwerden entgegenwirken.
Eine mittelgroße, reife Banane enthält außerdem 37 mg Magnesium, einen für den Menschen wichtigen Mineralstoff, der das Gehirn auf Trab hält.
3. Fleckig
Süß, lecker und voller Antioxidantien: Fleckige Bananen sind ein wahres Wundermittel für einen gesunden Körper.
Je mehr braune Flecken eine Banane hat, desto reifer ist sie und desto mehr Hemmstoffe des Tumor-Nekrose-Faktors enthält sie. TNF-Hemmer sind Signalproteine, die gegen Krebs wirken und abnormale Zellen im Körper bekämpfen sollen. Hier ist aber noch mehr Forschungsarbeit notwendig. Eine japanische Studie aus dem Jahr 2008 hat gezeigt, dass gefleckte Bananen diese Stoffe produzieren.
Für Menschen mit sensiblen Mägen sind die überreifen Bananen besonders geeignet, weil sie sich einfach verdauen lassen. Weil sie so süß sind, sind sie hingegen für Diabetiker oder Menschen, die ihren Zuckerkonsum reduzieren möchten, nicht geeignet.
4. Braun
Zugegeben, braune Bananen sehen nicht besonders appetitlich aus. Genau aus diesem Grund können Sparfüchse aber gute Angebote abgreifen.
Wenn Bananen braun gefärbt sind, sind sie sehr süß und enthalten einen hohen Anteil Antioxidantien. Sie schlagen nicht auf den Magen und sind das perfekte Futter bei einer Magenverstimmung – solange sie sie essen, bevor sie schlecht werden!
Egal, wie reif Sie Ihre Bananen gerne essen, diese Vorteile haben sie alle gemeinsam:
- Sie enthalten die Aminosäure Tryptophan, die im Körper in Serotonin verwandelt wird. Serotonin ist ein Signalstoff, der oft als Glückshormon des Körpers bezeichnet wird.
- Bananen enthalten etwas Sodium, sind außerdem reich an Kalium, das das Herz schützt.
- Sie enthalten viel Vitamin B6, das manchen Forschern zufolge die Symptome von PMS lindern kann.
- Die Frucht enthält außerdem drei natürliche Zucker – Sukrose, Fruktose und Glukose – sowie Ballaststoffe.
Weil Bananen mit der Zeit Nährstoffe verlieren, sollten Sie sie im Kühlschrank lagern, um ihren Reifungsprozess hinauszuzögern. Ob am Morgen, zu Mittag oder abends: Bananen sind nicht nur lecker, sondern auch gesund!
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Ein Beitrag von Newsner. Schenken Sie uns ein ‚Gefällt mir‘!