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Zwei Männer bieten spielendem 10-jährigen Mädchen Drogen an – Einer hat Spritze in der Hand

Berlin/Deutschland: U-Bahnhöfe sind in der Hauptstadt zuletzt immer öfter im Mittelpunkt von schlimmen und zum Teil tödlichen Vorfällen.

Ein Vorfall vom vergangenen Samstagabend, 23.11., erschüttert nun wiedermal Anwohner und vor allem Eltern in Berlin.

Wenn es soweit geht, dass kleinen Kindern harte Drogen und Spritzen angeboten werden, sinkt das Vertrauen von Eltern in ihre Umgebung immer mehr. Wo kann man seine Kinder noch allein spielen lassen? Muss ich meine Kinder in jeder Sekunde überwachen, damit ihnen nichts passiert?

Fragen, die sich vor allem die betroffenen Eltern der Kinder nun stellen werden.

Männer bieten 10-jährigen Mädchen Drogen an

Wie die Berliner Polizei in einer Pressemeldung erklärte, wurde ein spielendes, zehn Jahre altes Mädchen auf dem Zwischendeck vom U-Bahnhof Schönleinstraße in Berlin Kreuzberg von zwei Männern angesprochen.

Gegen 20:20 Uhr soll ein Passant beobachtet haben, wie zwei Männer der 10-Jährigen „mutmaßliche Rauschmittel entgegenhielten“.

Daraufhin soll ein Zeuge geistesgegenwärtig reagiert haben. „Das Mädchen, das mit etwa gleichaltrigen Kindern auf der Zwischenebene spielte, wurde von einem Zeugen nach oben auf die Straßenebene geschickt“, erklärt die Polizei.

Die Beamten haben daraufhin zwei tatverdächtige Männer festgenommen.

Mann hatte Spritze in der Hand

Der 31-jährige Festgenommene soll nach Zeugenaussagen dem Mädchen eine kleine Kugel, die er aus seinem Mund genommen hatte, entgegengehalten und sie zu sich herangewinkt haben.

Ein 33 Jahre alter Mann hat eine Spritze in der Hand gehabt und diese dem Mädchen daraufhin dann entgegengehalten.

Die beiden Männer wurden festgenommen und in ein Fachkommissariat der Direktion 5 eingeliefert.

Über die Identität der spielenden Kinder, zu denen das 10-jährige Mädchen gehörte, kann keine Angabe gemacht werden.

Sie waren von den Polizisten nicht mehr am Ort anzutreffen.

Sind unsere Kinder in den Großstädten noch sicher?

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