Symbolbild: Birgl/Pixabay

20-Jährige ersticht ihre Therapie-Katze, „weil sie zu süß ist“ & wirft leblosen Körper aus dem Fenster

Sydney/Australien: Tiere dienen in unterschiedlichsten Art und Weisen als förderliche Haustiere. Kinder können beispielsweise lernen Verantwortung zu übernehmen, andere brauchen Gesellschaft und wieder andere können durch einen Hund oder eine Katze sogar therapiert werden.

Therapie-Katzen und -Hunde sind oftmals von ihrer eigenen Persönlichkeit sehr angenehm und liebevoll gegenüber anderen.

Für die Besitzerin einer orangenen Therapie-Katze aus Sydney, war ihr Stubentiger Ginger allerdings „zu süß“. Die 20-jährige stach 20-mal auf das Tier ein, bevor sie den leblosen Körper aus dem Fenster warf.

20-Jährige ersticht ihre Therapie-Katze, „weil sie zu süß ist“

Die 20-jährige Celina stand nun in Australien vor Gericht, nachdem sie ihrer Therapie-Katze qualvoll erstochen hatte.

Die Katze namens Ginger sollte der jungen Frau Zuneigung und Sicherheit geben. Stattdessen erklärte sie laut übereinstimmenden Medienberichten, dass sie „das Leben aus ihr quetschen“ wollte, weil Ginger zu süß war.

Die Polizei kam ihr auf die Spur, nachdem der leblose Körper der Therapie-Katze gefunden wurde. Die 20-Jährige hatte sie aus dem Fenster geworfen.

20-mal stach sie im Oktober 2019 auf die Katze ein.

Die Australierin soll an psychischen Problemen leiden, hat vor Gericht immer wieder gegrinst, beinahe gelacht.

Gegenüber einer Psychologin erklärte sie:

„Sie wissen schon, wenn etwas so süß ist, dass man das Leben daraus quetschen will.“

Symbolbild: Birgl/Pixabay

Nie wieder Haustiere

Die Nachbarn der Frau hatten das erstochene Tier gefunden und die Polizei alarmiert. Der leblose Körper der Therapie-Katze lag mit zwei Säcken Katzenstreu auf dem Gehweg, nachdem sie aus dem Fenster geworfen wurden.

Die 20-Jährige wurde zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Bei ihr wurden psychische Störungen festgestellt, allerdings sieht das Gericht eine „faire“ Chance, dass sie sich davon erholen wird.

Nichtsdestotrotz darf sie nie wieder Haustiere besitzen.

Die Australierin wurde bereits im September 2019 auffällig, nachdem sie einen Hund vor einem Shopping Center gestohlen hatte.

Menschen, die an psychischen Störungen leiden, sind nicht immer in der vollen Kontrolle über ihren Verstand und so tun sie selbst schreckliche Dinge unbewusst.

Ginger wurde Opfer einer solchen Psychose und musste unschuldig von uns gehen.

Ruhe in Frieden.

 

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