30 Jahre lang war der Bär in einen Käfig gesperrt – seine Augen im Moment seiner Befreiung sprechen Bände

Vor mehr als dreißig Jahren wurde ein kleines Bärenmädchen in einen Zoo im US-Staat Pennsylvania gebracht.

Das weibliche Jungtier mit dem Namen Fifi wurde gegen seinen Willen festgehalten. Die Unterhaltung der Zoobesucher sollte ihre Lebensaufgabe werden, und ihre Gefängniswärter füllten mit ihrem Leid ihre Taschen.

Fifi musste Tricks aufführen, und wurde damit mit schlechtem Essen und schrecklichen Lebensumständen belohnt. Im Umgang mit dem stattlichen, freiheitsliebenden Tier fehlte jeglicher Respekt.

Nach zwanzig Jahren wurde der Zoo des Grauens schließlich dicht gemacht. Fifis Leid fand damit aber noch längst kein Ende.

Statt dem Tier endlich die Freiheit zu schenken, sperrten sie die Bärin in einen rostigen Käfig, in dem sie fortan dahinvegetierte – und auf einen Käufer wartete.

Gerettet wurde sie erst, nachdem sie zehn weitere Jahre ihres Lebens verschwendet hatten.

 

 

Odyssee des Leids

 

© YouTube/PETA

Niemand Geringeres als die in aller Welt bekannte Tierschutzorganisation PETA (People for the Ethical Treatment of Animals) kam schließlich zu Fifis Rettung.

PETAs Slogan ist der Folgende: „Tiere sind nicht dazu da, dass wir sie essen, am Körper tragen, an ihnen experimentieren, von ihnen unterhalten werden oder sie auf irgendeine andere Weise missbrauchen.“

Die Organisation ist bekannt dafür, Tiere zu retten, die in den falschen Händen gelandet sind.

Als die Mitarbeiter von PETA Fifi zum ersten Mal sahen, war sie in einem miserablen Zustand. Sie war körperlich ausgelaugt und unterernährt.

Es steckte kaum Leben in ihr, und von der Stärke und Stattlichkeit eines Bären fehlte jede Spur. Zudem hatte Fifi Arthritis, die nicht behandelt worden war.

PETA brachte sie in ein Tierheim im US-Staat Colorado, wo sie die Behandlung erhielt, die sie schon lange benötigt hätte.

Heute hat die syrische Braunbär-Dame, die ursprünglich aus dem Nahen Osten stammt, weit weg von ihren einstigen Peinigern ein neues Leben begonnen.

 

Im Video können Sie sehen, wie Fifi heute aussieht, und welch eine Verwandlung sie durchgemacht hat. Was für ein wundervolles Lebewesen!

Tierschutz ist eine bedeutsame Aufgabe, zu der wir alle unseren Beitrag leisten können – in Worten, aber vor allem in Taten.

Teilen Sie Fifis Geschichte, wenn Sie ihren Rettern dankbar sind!

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