Immer wieder werden Fälle publik, in denen Menschen viel zu viele Tiere halten und sie sich nicht mehr um sie kümmern können, was für beide Seiten schädlich ist. Denn nicht nur die Menschen, sondern auch die Tiere leben fortan unter schrecklichen Bedingungen.
Ein neuer Fall schockierte abermals Tierretter, als sie 300 Katzen aus einem Haus befreiten. Zum Glück sind diese jetzt sicher und in besseren Händen.
Laut Reuters wurden Tierschützer in Bangkok, Thailand von Nachbarn zu Hilfe gerufen, weil es in einem Haus wohl zu Animal Hording gekommen war. Vor Ort fanden sie 300 Katzen, die in Käfigen und Dreck leben mussten.
Es wird vermutet, dass die Hausbesitzerin hunderte Straßenkatzen aufnahm, wohl in der Hoffnung, sie mal an ein Tierheim geben zu können, doch die Pandemie machte diesem Plan einen Strich durch die Rechnung – weswegen die Katzen bei ihr blieben.
„Die Besitzerin war schon länger nicht mehr gewesen, vielleicht sogar Monate“, sagte die Tierschützerin Warattada Pattarodom.
„Man kann sagen, dass die Katzen ihrem Schicksal überlassen wurden, aber aufgrund von sehr unglücklichen Umständen“, sagte sie und betonte, dass die Katzen nicht misshandelt worden waren.
Sie gab aber an, dass sie im Dreck leben mussten.
Zum Glück konnten die Katzen in letzter Sekunde gerettet und in ein Tierheim in Chiang Mai gebracht werden.
Auch wenn die Tiere monatelang unter schlimmen Bedingungen leben mussten, wird davon ausgegangen, dass sie sich wieder komplett erholen können.
„Die Katzen waren sehr gestresst, weil sie sehr lange von der Außenwelt abgeschnitten waren“, sagte die Tierärztin Kanin Ruchisereekul. „Doch schon nach der Rettung waren sie sehr zutraulich, sobald sich ein Mensch dem Käfig näherte.“
Zum Glück ging dieser Fall von Animal Hoarding glimpflich aus und die Katzen konnten gerettet werden.
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