Kein Hund wird böse geboren, alles hängt davon ab, wie er von seinem Besitzer erzogen wird. Das gilt auch für Pitbulls, die an sich einen schlechten Ruf haben.
Zurecht oder nicht, darüber mag man streiten; aber jeder wird zustimme, dass der Pitbull aus dieser Geschichte ein echter Held ist.
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Die fünfjährige Remayah Hernandez war mit ihrer Schwester auf dem Fahrrad unterwegs, als sie plötzlich auf Tank, den Labrador der Nachbarn, traf..
Als kleine Hundeliebhaberin überlegte das Mädchen nicht lange und versuchte, die Aufmerksamkeit des Hundes zu erregen. Alles, was sie wollte, war, ihn zu streicheln. Doch statt einer Kuscheleinheit endete der Tag mit Blut und Tränen.
Der Hund griff das Mädchen sofort an und biss ihr mitten ins Gesicht.
Remayah, die sichtlich verängstigt war, begann um Hilfe zu schreien. Auf ihre Schreie reagierte nicht nur ihre Mutter, sondern auch der Familienhund – Trigger, der Pitbull. Er befand sich im Garten der Familie und schien sich plötzlich allem zu widersetzen, was ihm als Welpe beigebracht worden war.
Das bedeutete, dass er den Garten der Familie verlassen musste und über den Zaun sprang, um einen anderen Hund anzugreifen. Trigger rannte seiner 5 Jahre alten Besitzerin zu Hilfe, als er ihren Hilferuf hörte, und griff Tank an, der schließlich verletzt wurde.
Ein Pitbull, der einen anderen Hund angreift, erregt in der Regel die Gemüter – angesichts des Rufs dieser Rasse hat dies meist traurige Folgen.
Aber in diesem Fall hat Trigger genau das Richtige getan.
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Die örtliche Polizeistation nahm Tank auf und musste ihn schließlich einschläfern. Das kleine Mädchen wurde mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht, wo sie wegen ihrer Verletzungen behandelt wurde.
Die Familie hatte Geld für eine Reise nach Disney World gespart – musste das Geld aber stattdessen für die Kosten einer plastischen Operation verwenden, die ihre kleine Tochter nach dem Angriff des Nachbarshundes aus medizinischen Gründen benötigte.
Daraufhin wurde eine Online-Kampagne ins Leben gerufen, bei der die Menschen der Familie Geld schicken konnten. Das Ziel war es, Remayah die Reise nach Disney World zu ermöglichen – und dort reiste sie auch hin! 1000 Dollar kamen schließlich zusammen, um den Wunsch des kleinen Mädchens zu erfüllen.
Das kleine Mädchen stand nach dem Angriff natürlich unter Schock, aber vor allem war sie dankbar für das, was ihr Held für sie getan hatte. Oder wie sie ihn jetzt gerne nennt – „Superheld“. In der Zeit ihrer Not war Trigger wirklich für sie da.
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Der Nachbar war an diesem Tag bei der Arbeit, und es ist immer noch unklar, wie es dem Labrador gelang, auf die Straße zu entkommen und frei in der Nachbarschaft herumzulaufen. Als er erfuhr, was passiert war, war der Besitzer schockiert aber froh zu hören, dass es dem kleinen Mädchen von nebenan gut ging.
Alle waren dankbar, dass sich Remayah nach dem Vorfall schnell erholen konnte.
Zum Glück endete der Angriff glimpflich. Danke an Trigger für sein mutiges Eingreifen!
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