Darf der Hund im Bett schlafen oder nicht, das ist oft die Frage. Es ist gemütlich und entspannt, den treuen Begleiter auch im Schlaf an seiner Seite zu haben. Allerdings muss man dafür in Kauf nehmen, die Bettwäsche öfter zu waschen.
Natürlich haben Hundebesitzer dazu verschiedenste Meinungen. Manchen denken, es ist unhygienisch, während andere sagen es ist wichtig, um gut schlafen zu können.
Nachforschungen haben nun belegt, dass es mehrere Vorteile mit sich bringt, den geliebten Vierbeiner neben sich zu haben.
Die Studie fasst 150 Teilnehmer aus dem „Center for Sleep Medicine“ in der Mayo Klinik in Scottsdale, Arizona, USA. Die Resultate sind überraschend.
56 Prozent der Teilnehmer gaben an, ihr Schlafzimmer mit dem Hund oder der Katze zu teilen. In dieser Gruppe waren 41 Prozent davon überzeugt, dass die Tiere ihnen helfen besser zu schlafen, berichtet die britische Nachrichtenzeitung Daily Mail.
Die Forschungen zeigten, dass vor allem das, daraus resultierende, Sicherheitsgefühl dafür verantwortlich ist, dass sie besser schlafen können.
Immer noch nicht überzeugt? Hier sind acht Gründe, warum es, laut Studien, besser für dich ist, mit deinem Haustier an deiner Seite zu schlafen.
1. Komfortabel
Deinen besten Freund nah bei dir zu haben, um zu kuscheln, kann deine Laune bevor du schlafen gehst anheben.
2. Hilft dir abzuschalten
Es ist ein allgemeines Problem, schwerer einschlafen zu können. Eine Studie zeigt nun, dass dein Hund den Stress reduzieren kann und dich ruhiger macht, was dabei helfen kann, besser abschalten zu können vor dem Einschlafen.
3. Reduziert Stress
Therapie-Hunde sind ein gutes Beispiel dafür, wie Tiere uns helfen können traumatische Erlebnisse besser zu verarbeiten. Doch nicht nur für einschneidende Erlebnisse trifft dies zu. Hunde und andere Wegbegleiter helfen dir grundsätzlich dabei, dich zu entspannen.
4. Bietet Wärme
Hunde sind gerne nah bei uns und wollen schmusen. Vor allem in den kalten Jahreszeiten bringt dein pelziger Freund angenehme und beruhigende Wärme in dein Bett.
5. Reduziert das Depressionsrisiko
Hunde geben dir unendliche Liebe. Für die Menschen, die Depressionen oder psychische Sorgen haben, kann ein Hund, der dir nah ist, dafür sorgen, dass du dich besser fühlst.
6. Sicherheit
Selbst wenn dein Hund kein ausgebildeter Wachhund ist, fühlt man sich ein wenig sicherer mit ihm an der Seite. Ihr ausgeprägter Geruchs- und Hörsinn sorgt dafür, dass sie Einbrecher oder andere Vorkommnisse in deinem Haus spüren und dich alarmieren. Allein diese Tatsache stärkt das Sicherheitsgefühl, welches vor allem im Schlaf enorm förderlich ist.
7. Förderlich für deinen Hund
Nicht nur du fühlst dich besser, wenn du deinen Hund neben dir im Bett hast. Auch er genießt den extra Komfort. Dein Hund liebt niemanden auf der Welt so sehr, wie dich. Demnach wird er es lieben, in der Nacht an deiner Seite sein zu dürfen.
8. Hunde sind gut für dein Gehirn
Sich ruhig, sicher und glücklich zu fühlen, weil ein Hund neben dir schläft, liegt ganz daran, dass in deinem Gehirn der Oxytocin-Gehalt steigt, wenn du deinen Hund streichelst.
Wenn dein Oxytocin-Hormon ausgelöst wird, steigt dein Gefühl von Entspannung, Sicherheit und psychischer Stabilität. Das ist nicht gut für deine Laune gut, sondern fördert die Gesundheit deines Gehirns.
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