Angekokeltes Hündchen wird von der Feuerwehrwehr in Park gefunden – wurde zuvor in Brand gesteckt

Immer wieder werden Fälle von Tiermisshandlungen und -missbräuchen bekannt und jedes Mal fragt man sich, wie ein Mensch nur dazu in der Lage sein kann.

Auch wenn diese Vorfälle grausam und traurig sind, muss über sie berichtet werden, damit jedem Einzelnen klar wird, dass man auf diese Art und Weise auf keinen Fall mit Tieren umgehen darf.

Der folgende Fall eines kleinen Hündchens passt da leider genau ins Bild. Das Tier wurde verletzt und angekokelt in einem Park gefunden und vermutlich zuvor in Brand gesteckt. Beamte sind nun auf der Suche nach dem Täter.

Am 11. Oktober wurde die Feuerwehr der Columbus Division zu Hilfe gerufen, weil im Walnut Hill Park in Columbus, Ohio, USA, Plastik verbrannt wurde.

Die Feuerwehrleute machten sich sofort daran, das Feuer zu löschen, als plötzlich ein kleiner Hund an ihnen vorbeiging.

Er hatte verbranntes Plastik auf dem Rücken und kurz darauf wurde den Einsatzkräften klar, dass das arme Tier zwischen dem brennenden Plastik gelegen haben muss und zuvor angezündet wurde.

Columbus Fire and Explosives Unit Investigators are requesting help from the community in identifying whomever is…

Posted by Columbus Division of Fire on Wednesday, October 14, 2020

Sofort wurden die Helfer aktiv und brachten den angekokelten Hund ins Diley Hill Animal Medical Center, wo man die, wie sich später herausstellte, Hündin wegen ihrer Verbrennungen behandelte.

Auf Facebook teilte die Columbus Division of Fire das Schicksal des armen Tieres und berichteten, dass es dem Hündchen, trotz dieser Verletzungen, „erstaunlich gut“ gehe.

Sogar so gut, dass sie kurz darauf adoptiert werden konnte. Und zwar von den Mitarbeitern der Tierklinik.

Columbus Fire and Explosives Unit Investigators are requesting help from the community in identifying whomever is…

Posted by Columbus Division of Fire on Wednesday, October 14, 2020

Ein glückliches Ende für das arme Hündchen, das wohl ein traumatisches Erlebnis hinter sich gebracht hat. Die Hündin ist jetzt in einem viel bessere Zuhause, wo man sie niemals so schlecht behandeln würde wie zuvor.

Dabei darf man aber nicht vergessen, dass der Täter oder die Täterin weiterhin draußen rumläuft und die Beamten sind auf der Suche nach Antworten.

„Ermittler der Feuerwehr arbeiten mit den Agenten der Columbus Humane Society zusammen, um den Täter ausfindig zu machen, der für die Verletzungen der Hündin verantwortlich ist. Deswegen bitten wir die Bevölkerung um Mithilfe“, schreibt die Columbus Division of Fire weiter.

Man kann von Glück reden, dass die Feuerwehrleute auf die arme Hündin aufmerksam wurden und ihr sofort helfen konnten.

Jetzt muss nur noch der Täter oder die Täterin gefunden werden.

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