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Australien: 20 Kängurus sollen mit voller Absicht von Unbekanntem überfahren worden sein – Polizei sucht Täter

Mit ihren Beuteln und den großen Ohren gehören Kängurus mit zu den beliebtesten Tieren in Zoos und natürlich auch in ihrem Heimatland Australien.

Sie sind das nationale Symbol des Landes und haben dort meist die Möglichkeit, in Ruhe und in freier Wildnis zu leben.

Besonders beliebt sind dabei Schnappschüsse von weiblichen Kängurus und ihrem Nachwuchs, der es sich in ihrem Beutel gemütlich gemacht hat. Man kann sich ohne Probleme vorstellen, wie warm und kuschelig es dort sein muss.

Darüber hinaus sind Kängurus für den Menschen auch ungefährlich, solange man sie nicht ärgert, weswegen der folgende Vorfall derart schockierend ist.

Die meisten von uns kennen Kängurus meist nur aus dem Zoo. Dort kann man ihnen zugucken, wie sie sich um ihren Nachwuchs kümmern und genüsslich ein paar Blätter essen.

In Australien gehören sie zum Alltag vieler Menschen dazu, sie leben meist in freier Wildbahn und sind unter sich. Man lässt sie in der Regel in Ruhe, wodurch sie sich nur mit ihren Artgenossen auseinandersetzen müssen.

Der Spiegel berichtete jetzt von einem Vorfall, der sich in Australien ereignete und über den die Ermittler sagen, dass es ein „Akt der Tierquälerei“ sei.

Demnach wurden in einem Wohngebiet der Gemeinde Tura Beach 20 tote Kängurus entdeckt, die allem Anschein nach mit voller Absicht überfahren wurden.

Involviert sein sollen auch nicht etwa mehrere Fahrzeuge, sondern ein und das gleiche, sprich es gibt wohl nur einen Täter.

Weiter berichtete die Polizei, in der Nacht zum Sonntag die Tat begangen wurde.

Scheinwerfer wurden eingesetzt

Laut mehrerer Augenzeugen wurden die armen Tiere wohl zunächst mit einem Scheinwerfer geblendet, um sie zum Stehenbleiben zu bringen und dann hinterrücks überfahren.

Noch fahndet die Polizei nach dem Täter oder den Tätern, die Ermittler vermuten, dass es keinen besonderen Grund für diese Tat geben soll außer Hass.

Anwohner berichteten außerdem:

„Sie fuhren rum und hatten einen Scheinwerfer dabei. Die Kängurus haben sich erschrocken und standen still.“

Einzige drei Jungtiere überlebten, die von nun an ohne ihre Eltern auskommen müssen und deswegen von einem Tierschutzbund aufgezogen werden.

In Tura Beach leben die Kängurus normalerweise friedlich mitten unter den Menschen und können ohne Probleme miteinander leben.

Hoffentlich kann der Täter oder können die Täter bald gefasst werden und dann dem Gericht vorgeführt werden.

Wer Tiere quält oder sogar tötet muss mit einer harten Strafe rechnen.

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