Tierschützer und Tierliebhaber auf der ganzen Welt rufen immer wieder dazu auf, dass Menschen, die Tiere misshandeln, härter bestraft werden müssen.
Ein Haustier zu besitzen ist ein Privileg und diejenigen, die diese Verantwortung nicht ernst nehmen, sollte es verboten werden, ein Haustier zu besitzen.
Ein Gericht in Australien folgt genau dieser Denkweise. Es entschied in einem Fall, bei dem eine dreifache Mutter ihre Hündin so vernachlässigte, dass sie sterben musste, zum Wohle aller Tiere.
In dem erschütternden Fall, den das Gericht in Brisbane, Queensland, anhörte, ging es um Bella, einer zweijährigen amerikanischen Bulldogge, die verhungerte und unbehandelte Verletzungen hatte.
Und das, obwohl zur gleichen Zeit ein weiterer Hund in der Obhut der Frau bester Gesundheit war.
Die Hündin wurde zwar von der Royal Society for the Prevention of Cruelty to Animals (RSPCA) gerettet, nachdem unzählige Beschwerden über die Frau eingingen, doch leider war es zu spät.
Der Zustand von Bella war zu schlecht und auch die sofort vorgenommenen Operationen halfen ihr nicht mehr.
Bella wurde einfach nicht gefüttert
Mitarbeiter des RSPCA berichteten vor Gericht, dass Bella wie ein „Skelett“ aussah, als man sie aus den Klauen der Frau befreite. Die 25-jährige Ariel Crowther-Christine wurde angeklagt, weil sie Bella nicht fütterte und wie Yahoo News berichtete, wurde sie zusätzlich angezeigt, weil sie sich nicht um die Hündin kümmerte, obwohl sie verletzt gewesen war.
Ariel Crowther-Christine, die nicht zur Anhörung erschien, wurde zu einem Bußgeld in Höhe von 2.300 Dollar verklagt und darf nie wieder ein Haustier halten.
Was hältst du davon, wie die Frau bestraft wurde?
Teile uns deine Meinung in der Kommentarspalte auf Facebook mit und teile diesen Artikel, wenn du mit dem Gericht übereinstimmst.