Du findest es süß, wenn Tiere das machen? Stattdessen sollten die Alarmglocken läuten

Habt ihr euren Hund oder eure Katze schon einmal dabei beobachtet, wie sie ihren Kopf gegen die Wand oder den Boden drücken? Manche Tierfreunde finden das Spektakel einfach niedlich, eine dieser Macken eben, die auch unsere Tiere haben.

Allerdings sollten bei allen Herrchen und Frauchen die Alarmglocken schrillen, wenn sie ihre tierischen Kumpanen in dieser schrägen Position entdecken.

Das Verhalten könnte nämlich auf ein Problem hindeuten, das die Tiere im Extremfall sogar das Leben kosten könnte. Fällt euch merkwürdiges Benehmen dieser Art auf, solltet ihr euer Haustier deshalb besser schnellstens zum Tierarzt bringen…

Beim Phänomen, das auch als „Kopfpressen“ bezeichnet wird, drücken Haustiere ihre Stirn gegen eine Wand oder den Boden. Da fragt man sich sofort: Warum tun die das?

Oft versuchen die Tiere mit dieser Position, ihr körperliches Unbehagen zu lindern.

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Foto: Reddit

Es gibt nicht den einen Grund, warum sich ein Tier so verhält. Oft handelt es sich jedoch entweder um eine neurologische Krankheit oder Verletzung, eine Entzündung/ Infektion oder eine Vergiftung, die das Benehmen hervorrufen.

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Wenn euer Haustier dieses Verhalten an den Tag legt, solltet ihr es genau beobachten, um herauszufinden, ob ihm etwas fehlen könnte. Dabei sind es nicht nur Hunde und Katzen, die ihrem Unwohlsein auf diese Weise Ausdruck verleihen. Auch andere Tiere wie Pferde, Ziegen oder Kühe können sich so benehmen.

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Foto: Youtube

Neben dem „Kopfpressen“ gibt es noch andere Anzeichen, die auf eine Erkrankung hindeuten können: Wenn sich Tiere in Kreisen bewegen, ständig Krämpfe haben, schlecht zu sehen scheinen und langsame Reflexe zeigen, solltet ihr sie vielleicht besser einmal zum Tierarzt bringen.

Plötzliche Änderungen im Verhalten eines Haustieres sollte man nie einfach ignorieren. Je früher ihr bemerkt, dass eure tierischen Freunde krank sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie sich mit der richtigen Behandlung wieder erholen werden!

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Foto: Youtube

Passt auf eure Tiere auf, und behaltet ihr Verhalten im Blick. Hunde und Katzen können sich nicht auf ihre Stimmen verlassen, wie wir Menschen. Probleme müssen sie auf andere Art und Weise kommunizieren.

Deshalb kann das Wissen um ihr Verhalten Leben retten. Helft dabei, diese Informationen an alle Haustierbesitzer zu bringen, und teilt diesen Beitrag!