Ein im Sterben liegender Büffel schaffte es noch, dem Jäger, der ihn erschossen hatte, eine Art Erinnerung mitzugeben, indem er sein Bein zweimal mit seinem Horn durchbohrte.
Wie lokale Medien aus Australien berichten, war Jäger Chris Mcsherry auf der Jagd mit dem Bogen, als er einem Büffel begegnete. In Port Bredshaw schoss er daraufhin umgehend mit mehreren Pfeilen auf das Tier und versuchte es zu töten.
Zunächst konnte der Büffel jedoch fliehen, bevor Mcsherry und ein Freund seine Blutspuren verfolgten. In einem dichten Buschen fanden sie das verletzte Tier dann wieder.
*Achtung: Sensible Fotos folgen!
In einem Beitrag auf Facebook berichtet der Australier später, dass sein Freund nochmals extra Pfeile in den Büffel geschossen hatte, um sein Leiden zu beenden.
Doch der Büffel hatte andere Pläne. Er rannte auf Mcsherry los und durchbohrte ihm zweimal das Bein bevor er dann an den Schussverletzungen starb.
Der Jäger blieb schwerverletzt mit einem Loch über dem Knie und einer großen Wunde unter seinem Gesäß zurück und musste umgehend im Krankenhaus behandelt werde.
Er selbst nannte seine Verletzungen „anständige Wunde“, nachdem er im Darwin Krankenhaus zweimal operiert werden musste.
Da die Löcher in seinem Bein so groß sind, muss er mehrere Hauttransplantationen durchstehen, damit seine Verletzungen vollständig verheilen können.
Seine Lebensgefährtin erklärte auf ihrem Facebook-Account, in welchem Zustand der Jäger aktuell ist:
„Ihm geht es gut und er wird gerade operiert, danke an alle, die mich, die Mädchen und Ty unterstützen wollten, ich bin sehr dankbar und danke jedem, der in das Krankenhaus gefahren ist, um zu gucken, wie es ihm geht.“
Der Jäger selbst hat sich mittlerweile selbst zu Wort gemeldet:
„Büffel ist tot, ich lebe und hoffe, ich kann bald bei meiner Familie und meinen Freunden sein, danke an alle die Genesungswünsche. Ich werde leben um bald wieder zu JAGEN.“
Wie stehst du zu diesem Vorfall? Sollte die Jagd nur gezielt stattfinden dürfen?
Lass uns deine Meinung in den Kommentaren unter dem Facebook-Beitrag wissen.