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England: Möwe krallt sich Chihuahua, der im Garten spielt und fliegt davon – Frauchen sucht verzweifelt

Je kleiner ein Hund ist, desto größer sind die Chancen, dass er Feinden begegnet, die ihm oder ihr körperlich überlegen sind und irgendeiner Form schaden können.

Größere Hunde haben nämlich nicht nur durch ihre komplette Statur den Vorteil, anders wahrgenommen zu werden, sie tragen auch mehr Gewicht, das sie standhafter werden lässt.

Mit diesem hatte im folgenden Fall ein Hund nämlich zu kämpfen.

Alles begann damit, dass die kleine Fellnase nichtsahnend im Garten vor seinem Frauchen herumtollte, doch innerhalb von Sekunden änderte sich die Situation komplett.

Für viele Menschen ist es ein gewohntes Bild: Man sitzt im Garten auf der Terrasse und lässt seinen Hund im Garten spielen oder herumrennen.

Bekanntermaßen brauchen Hunde nun einmal viel Auslauf und in diesen Momenten ist man nicht einmal gezwungen aufzustehen, man kann schlicht sitzen bleiben und dem Geschehen im Garten beruhigt zuschauen.

Das dachte wohl auch die 24-jährige Becca Hill aus der englischen Küstenstadt Paignton, doch wie Heute berichtete, wurde diese Idylle von einem ungebetenen Gast unterbrochen.

Demnach saß Becca mit ihrem Lebensgefährten im Garten an der sogenannten „englischen Riviera“ und beide schauten ihrer geliebten Fellnase Gizmo beim Spielen zu.

Plötzlich flog dann aber eine Möwe in den Garten, packte den kleinen Chihuahua und innerhalb von Sekunden verschwand der Vogel zusammen mit dem Hund. Alles passierte so schnell, dass keiner der beiden Menschen reagieren konnte.

Gegenüber dem Portal Devon Live berichtete das Frauchen von der Situation:

„Mein Freund hat im Garten die Wäsche aufgehängt, als er plötzlich [die Möwe] im Sturzflug sah.

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Er hat Gizmo weit weg getragen, bis wir ihn nicht mehr sehen konnten. Ich habe keine Ahnung, ob er fallen gelassen wurde, oder wo er jetzt ist.“

Am vergangenen Sonntag wurde sofort eine Suchaktion eingeleitet, bei der die umliegenden Gärten, Dächer und Bäume durchsucht wurden, doch leider ohne Erfolg. Kurz vor Mitternacht wurde die Suche eingestellt.

Ein Sprecher Royal Society for the Protection of Birds (RSPB) berichtete:

„Das Ganze muss für die Besitzer des Hundes sehr verstörend sein. Zum Glück sind solche Vorfälle sehr selten und entsprechen nicht der typischen Verhaltensweise von Möwen.“

Leider hatten aber Becca und ihr geliebter Chihuahua dieses Pech, weswegen sie hofft, über die sozialen Netzwerke Hinweise für ihren Hund zu bekommen.

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Auf einer für Hunde spezialisierten Vermissten-Seite hofft die Engländerin, eine Spur zu ihrer geliebten Fellnase zu bekommen.

Wir hoffen inständig, dass Becca bald ihren Chihuahua wieder in die Arme nehmen kann.

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