Ein vermisster Hund in den USA tauchte nach zwei Monaten an einem unerwarteten Ort wieder auf. Höhlenforscher entdeckten das Tier in einem weit verzweigten Höhlensystem.
In einem Facebook-Post teilte der Höhlentaucher Rick Haley die Geschichte mit Hapyy End. Er sagt, dass er Teil einer Gruppe von Höhlentauchern war, die eine Höhle in Perry County (Missouri, USA) erkundeten. Laut FOX 2 handelte es sich um das Tom Moore Cave System, die zweitlängste Höhle des Staates mit einer Länge von 40 Kilometern.
Doch in der Höhle machte die Gruppe eine unerwartete Entdeckung: Sie fand einen verirrten Hund, der ganz allein war und ums Überleben kämpfte. „Der Hund war in keinem guten Zustand“, schrieb Rick.
Er und sein Taucherkollege Gerry Keene halfen bei der Rettung des Hundes aus der Höhle und verpackten ihn in einen Seesack. Dann trugen sie den Hund einen steilen, 150 Meter hohen, vertikalen Aufstieg hinauf.
Trotz der umständlichen Rettung war der Hund dankbar für die Hilfe der Helfer. „Sie war absolut kooperativ“, schrieb Rick.
Nach dem Verlassen der Höhle fand die Höhlenforschungsgruppe den Besitzer des Hundes und fanden heraus, dass es sich um eine vermisste Hündin namens Abby handelte – und dass sie seit Juni vermisst worden war!
Der Hund war also zwei Monaten auf sich allein gestellt gewesen, und es ist nicht klar, wie lange sie in der Höhle war, aber es ist erstaunlich, dass sie überlebt hat. Die Gruppe erzählte FOX 2, dass es in der Nähe fließendes Wasser mit Fischen und Krustentieren gab, von denen sich Abby ernährt haben könnte, aber sie war auch in völliger Dunkelheit.
Natürlich war sie froh, frei zu sein und wieder bei ihrem Besitzer zu sein: „Sie war glücklich, draußen zu sein!“ schrieb Rick.
Vielen Dank an die Höhlenforscher, die den Hund gerettet haben!
Bitte teile diese inspirierende Geschichte!
