Hunde sind sehr aktive und verspielte Tiere; sie brauchen regelmäßige Spaziergänge und idealerweise viel Platz zum Herumlaufen. Doch leider gibt es immer wieder Fälle von Tierquälerei, wo Hunde auf engstem Raum gehalten werden.
Das war der Fall bei einem Hund, der 4 Jahre lang in „Einzelhaft“ in einem kleinen Hinterhofgehege verbrachte. Aber jetzt wurde dieser Hund endlich freigelassen…
Laut einer Pressemitteilung der Tierschutzorganisation PETA lebte ein Hund namens Timothy in einem ländlichen Haus im US-Bundesstaat North Carolina, wo er in einem winzigen Zwinger im Hinterhof gehalten wurde.
Timothy hatte sein ganzes Leben in diesem Pferch verbracht und hatte nichts anderes zu tun, als hin und her zu laufen.
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PETA-Mitarbeiter erfuhren von Timothys Situation und besuchten den Hund regelmäßig in der Hoffnung, ihm die dringend benötigte Sozialisierung zukommen zu lassen, doch die Besitzer weigerten sich, ihn abzugeben
Als Timothy vier Jahre alt war, kamen die Besitzer schließlich zu dem Schluss, dass Timothy „etwas Besseres verdient“ hatte, und gaben PETA die Erlaubnis, ihn aufzunehmen. Sie befreiten den Hund sofort aus dem Käfig.
„Timothys ganze Welt öffnete sich, und er begann, die Freuden zu erleben, die ihm so lange verwehrt worden waren“, schrieb PETA in einem Video.
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Happy End für Hund Timothy
Die Retter veranstaltetem für Timothy eine Party, und gaben ihn anschließend in eine Pflegestelle, wo er einen großen Garten zum Toben und Spielen hatte.
Timothy lebt jetzt bei einem Ehepaar namens Lori und Michael in Syracuse, New York. Sein Leben hat sich völlig verändert: Das Ehepaar nimmt ihn mit auf Wanderungen, Spaziergänge und Campingausflüge, so dass Timothy die ganze weite Welt sehen kann, die er bisher verpasst hat.
„Mein Herz ist für ihn geschmolzen. Wir werden viele Abenteuer zusammen erleben“, sagt Lori in dem Video. „Wir werden eine Menge Spaß haben. Wir werden ihn bis zum Ende haben.“
„Timothy hat ein liebevolles Zuhause gefunden, aber zahllose andere Hunde wie er sind rund um die Uhr im Freien eingepfercht oder angekettet, ohne angemessenes Futter, Wasser, Unterschlupf oder soziale Kontakte“, so Daphna Nachminovitch, Senior Vice President von PETA, in der Presseerklärung.
„PETA fordert alle auf, Hunde zusammen mit dem Rest der Familie im Haus zu halten und mit ihren gewählten Vertretern über ein Verbot der unbeaufsichtigten Anbindehaltung zu sprechen, um sicherzustellen, dass diese sensiblen Tiere nicht rund um die Uhr wie alte Fahrräder draußen angekettet sind.
Kein Hund hat es verdient, so eingesperrt und vernachlässigt zu werden – wir sind so froh, dass Timothy nach all den Jahren in seinem liebevollen neuen Zuhause endlich die Freiheit kennt.
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