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Kaiserslautern: 26-Jähriger soll den Hund seiner Tante gefoltert und erhängt haben

Die Serie von extremen Fällen der Tierquälerei in Deutschland reißt nicht ab.

Nachdem uns wieder Nachrichten von gequälten Hunden, die in heißen Autos gelassen wurden, oder Vögel-Nachwuchs, der in Leipzig lebendig eingemauert wurde.

Nun wurde in Kaiserslautern ein Hund erhängt. Ein 26-Jähriger steht unter dem Verdacht das Tier, welches seiner Tante gehören soll, gefoltert und erhängt zu haben.

Kaiserslautern: Es ist ein Drama mit einem wirklich tragischen Ende.

Ein 26 Jahre alter Mann sollte eigentlich nur auf den Hund seiner Tante aufpassen. Nun steht er unter Verdacht das Tier brutalst gefoltert und schlussendlich erhängt zu haben, teilte, laut der Rheinpfalz, die Polizei mit.

Gefoltert und erhängt

Eine Nachbarin und ihre Schwiegertochter haben am Donnerstagnachmittag (06.06.19) Gejaule vernommen, welches aus der Wohnung des 26-Jährigen kam.

Als sie klingelten und sich die Tür öffnete, erkannten sie den zwei Jahre alten Mischlingshund auf dem Boden liegen. Er regte sich nicht und wirkte schwer verletzt.

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Der Mann drängte die beiden Frauen aus seiner Wohnung, als er merkte, dass sie dem Hund helfen wollten. Diese riefen daraufhin die Polizei.

Als die Beamten an der Wohnung ankamen, konnten sie nur noch die Leiche des Hundes bergen.

26-Jähriger in Psychiatrie eingeliefert

Erste Ermittlungen geben an, dass der Mann das Tier erhängt haben soll. Die Tierrettung stellte zudem fest, dass der Kiefer des Hundes gebrochen war. Außerdem hatte er unzählige Schnittwunden am Körper.

Die Polizei stellte selbstgebaute Stichwerkzeuge, eine Machete und Drogenutensilien sicher. Daraufhin wurde der 26-Jährige in die Psychiatrie eingeliefert.

Seine Tante und Besitzerin des gefolterten Hundes musste sich in ärztliche Behandlung begeben.

Es ist wieder ein grausamer Fall der Tierquälerei!

Gemeinsam für den Tierschutz!