Quelle: Progorod Uhkta

„Kranker“ Schäferhund von Haltern betäubt & vergraben: Hund gräbt sich selbst aus Grab aus

Als Olga Lystseva an einem traurig-guckenden Hund auf der Schnellstraße vorbeifuhr, hielt sie nicht sofort an.

Doch auf ihrem restlichen Weg wurde sie von dem schlimmen Anblick verfolgt von dem leidig aussehenden Schäferhund, der augenscheinlich Hilfe gebrauchte, also drehte sie um und fuhr über zehn Kilometer zurück zu dem Ort, an dem sie ihn das erste Mal gesehen hatte.

Als sie ihn ein wenig entfernt in einem verlassenen Gebiet im Norden Russlands gefunden hatte, erkannte sie, dass sich der Hund selbst aus einem Grab ausgegraben haben musste. Wie sich herausstellen sollte, hatten die Halter des Vierbeiners entschieden, ihn zu begraben und vorher mit Medikamenten ruhig zu stellen oder gar zu töten.

Olga fand Hund Kiryusha nass und erschöpft auf dem Boden liegend. Sie besorgte etwas Futter und legte ihn in ihr Auto.

Quelle: Progorod Uhkta

Der dankbare Hund schlief die kompletten 120 Kilometer, die es dauerte, um an der nächsten Hunderettungsstelle einzutreffen, die in der Stadt Ukhta liegt.

Wie der britische Mirror berichtet, wurde Kiryusha dort umgehend aufgepäppelt und behandelt. Zeitgleich suchten sie über die sozialen Netzwerke nach den Menschen, die für die schlimme Tat verantwortlich waren

Die Halter wurden sogar gefunden und erklärte, dass sie den Hund begraben wollten, weil er krank sei. Also gaben sie ihm Medikamente, die ihn umbringen sollten und begruben ihn in der Nähe der Schnellstraße.

Quelle: Progorod Uhkta

Sie „entschuldigten“ sich für ihren „Fehler“, hieß es weiter, weil sie den Hund lebendig begraben hatten. Wie das Tierheim, das sich auch weiterhin um den Schäferhund kümmern wird, mitteilte, hatte man weiter Tests gemacht und erkannt, dass der Vierbeiner gesund ist.

Nachdem man den Hund säuberte und noch weiter versorgte, nach dem einschneidenden Moment, adoptierte Finderin und Retterin Olga Kiryusha.

Ekaterina Nimak von der Tierrettungsstelle, erklärte:

„Dank Olga kann Kiryusha ein neues Leben beginnen.“

Quelle: Progorod Uhkta

Noch immer ist unklar, wieso die ehemaligen Halter sich entschieden hatten, den Hund einfach zu betäuben und daraufhin lebendig zu begraben.

Hätte sich der Schäferhund nicht selbst aus dem Grab gebuddelt, wäre er zeitnah erstickt.

 

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