Foto: Polizei Steiermark

Nächster Fall von Tierquälerei innerhalb 1 Woche in Graz – Katze wird Bauch aufgeschnitten und das Fell abgezogen

Im österreichischem Graz scheint in diesen Tagen ein Tierquäler sein Unwesen zu treiben und sich auch nicht durch die Berichterstattung einschüchtern bzw. stoppen.

Bereits vergangene Woche berichteten wir an dieser Stelle von einem äußerst schockierenden Fall, bei dem eine unschuldige Katze Opfer eines Verbrechens wurde.

Doch damit war das Treiben des unbekannten Tierquälers leider nicht beendet.

Wie die Bild berichtete, wurde jetzt erneut in Graz eine Katze gefunden, die zuvor auf bestialische Art und Weise gequält wurde.

Zwei Katzen, zwei Fälle von Tierquälerei

Konnte die erste Katze zwar noch schwerverletzt und lebend entdeckt werden, kam leider trotzdem jede Hilfe zu spät. Dieser Fall ereignete sich am Samstagnachmittag vor einer Woche.

Bei der zweiten Katze, die nur eine Woche später in einem anderen Bezirk der österreichischen Stadt gefunden wurde, konnte nur noch der Tod festgestellt werden.

Foto: Polizei Steiermark

Man hatte ihr zuvor den Bauch aufgeschnitten und ihr Fall, das zuvor abgezogen wurde, hing nach am leblosen Körper.

Zu diesem Zeitpunkt konnte man nicht mehr feststellen, ob sie diese Qualen ebenfalls bei lebendigem Leib erleben musste.

Laut der Einschätzung der Tierärztin muss derjenige, der den armen Tieren dieses Leid antat, ein gewisses Fachwissen gehabt haben. Garniert mit grenzenlosem Tierhass zweifellos eine gefährliche Kombination.

Beamten sind schockiert

Polizeisprecher Fritz Grundnig war tief erschüttert:

„Ich bin seit 15 Jahren im Geschäft, es gibt schon immer mal Tierquälerei, aber in so einer Form habe ich das noch nie erlebt.“

Der Anfangsverdacht der Ermittler, dass ein gewisser Zusammenhang zwischen den beiden Fällen besteht, ließ sich bislang noch nicht beweisen. Es gebe noch keine Hinweise auf den oder die möglichen Täter.

Foto: Polizei Steiermark

Als Konsequenz kündigte die Polizei an, von nun an auch nachts verstärkt mit Zivilstreifen unterwegs zu sein.

Die Nachfrage, ob durch den oder die Täter auch Gefahr für Menschen besteht, sei unmöglich zu beantworten.

Für Hinweise setzten der Grazer Tierschutzstadtrat und mehrere Privatpersonen mehrere tausend Euro aus.

Die Belohnung, um den oder die Tierquäler dingfest zu machen, beträgt mittlerweile 10.000 Euro.

Warum jemand in der Lage ist, unschuldige Tiere zu quälen und sogar zu töten, wird wohl niemals erforscht werden können.

Hoffentlich kann der Schuldige oder die Schuldigen bald gefasst werden.

Teile diesen Artikel, um mehr Aufmerksamkeit auf diese barbarischen Fälle zu lenken und den oder die Täter nicht in Sicherheit zu wiegen.