Esel und Pferde galten lange Zeit als reine Lasttiere und so ist es nicht verwunderlich, wenn man sie an Seiten von Menschen arbeiten sieht.
Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Tiere ausgebeutet und missbraucht werden dürfen.
Pferde und Esel brauchen Pflege und man darf sie nicht überanstrengen. Wie alle Lebewesen, die Missbrauch erleiden, leiden sie auch und können dadurch gesundheitliche Probleme bekommen.
Tierschützer sind gerade von solch einem Fall empört. Ein Esel ist mitten auf der Straße in Valparaiso, Chile, zusammengebrochen, weil er ohne Rücksicht seines Besitzers viel zu viel Lasten schleppen musste.
Valparaiso/Chile: Ein Esel wurde mit einer viel zu großen Beladung als Transporttier genutzt. Am Ende eines langen Tages kam das Tier an die Grenzen seiner Kräfte und brach auf offener Straße zusammen.
Dabei fiel der Esel auf den Rücken und konnte trotz der Hilfe seines Besitzers nicht mehr aufstehen.
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Nachbarn berichteten, dass sie das Tier jeden Tag gesehen hatte, immer mit viel zu viel Ladung auf dem Rücken, die er bergauf schleppen musste.
Das Bild verbreitete sich in den sozialen Netzwerken wie ein Lauffeuer und erreichte sogar Regierungsmitglieder des Landes.
https://www.facebook.com/GrupoWurtlitzer/photos/a.746409552122141/2469528609810218/?type=3
Wie das lokale Nachrichtenportal Cooperativa berichtet, nannte die Gouverneurin Maria de los Angeles de la Paz die Tat, „einen verdammten Akt des Tiermissbrauchs“.
Nun wird überprüft, in wie weit der Besitzer für dieses Verhalten bestraft werden kann.
Auch wenn es Nutz- und Lasttiere sind, dürfen diese Lebewesen nicht völlig verwahrlosen, sondern müssen von uns gepflegt werden.
Gemeinsam für den Tierschutz!