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Ukraine: Junge (†2) wird von 2 Schäferhunden angegriffen, beißen ihm Genitalien ab – stirbt in Krankenhaus

Geht man Wald oder Park spazieren und es kommt einem ein Hund entgegen, hört man meist von den Besitzern „Der will nur spielen“ oder „Der tut nichts“.

Zwar mag das in den meisten Fällen auch stimmen, trotzdem gibt es Menschen, die schon vor den kleinsten Hunden panische Angst haben und aus Rücksicht zu ihnen sollte man den eigenen Hund am besten anleinen. Wenn nicht sogar eine Leinenpflicht in dem Ort besteht.

Dass Hunde nämlich unberechenbar sind, musste eine Familie aus der Ukraine auf schmerzliche Art und Weise erfahren, wie Heute berichtete.

Diese hatte am vergangenen Freitag fröhlich und ausgelassen den 2. Geburtstag ihres Sohnes Yegor in der kleinen Stadt Selydove in der Ostukraine gefeiert, als dieser plötzlich verschwand.

Sofort machten sich die Eltern auf die Suche und man geht mittlerweile davon aus, dass der Junge durch einen Hof ging und sich dort der fürchterliche Vorfall ereignete.

Dort soll er nämlich auf zwei als Wachhunde eingesetzte Schäferhunde getroffen sein, die ihn angegriffen und verstümmelt haben sollen.

Kurz darauf fanden seine Eltern ihn nämlich bewusstlos in einer Blutlache vor dem Haus liegen, wie eine Freundin der Familie, Aleksandra Timoshchenkova, gegenüber der Daily Mail berichtete:

„Die Hunde hatten ihn immer noch auseinandergerissen.“

Vater hatte Gehege nicht richtig verschlossen

So sollen die Schäferhunde frei gewesen sein, weil Yegors Vater die Tür des Geheges nicht richtig geschlossen hatte. Und damit war das traurige Schicksal des 2-Jährigen besiegelt.

Die Hunde hatten ihm nämlich die Genitalien abgerissen, sowie den Anus und die Oberschenkelarterie im linken Bein. Schwerverletzt wurde er mit einem Militärhubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.

Im Kinderkrankenhaus Dnipro kämpften gleich vier Teams von Chirurgen um das Leben von Yegor und brauchten dabei fünf Stunden, seine beschädigten Blutgefäße, die Blase und den Darm wiederherzustellen.

Sie mussten sogar Gewebe entfernen, das von den Hunden abgekaut worden war.

Der Kampf um das Leben des kleinen Jungen ging zwei Wochen und schlussendlich mussten sich die Mediziner leider geschlagen geben, Yegor starb an den schweren Verletzungen.

Seine Eltern werden weiterhin von der Polizei verhört und die Ermittlungen bislang noch nicht abgeschlossen.

Ein fürchterlicher Fall, der leider wieder beweist, dass Tiere von Instinkten leben und man nie genau voraussagen kann, wie sie auf jemanden reagieren.

Ruhe in Frieden, kleiner Engel.

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