Stell‘ dir einmal folgende Situation vor: Du gehst mit deiner Familie oder deinen Freunden in den Zoo und möchtest hautnah die Vielfalt der Tiere erleben.
Dann stehst du vor dem neuen Zebragehege, lässt ein Foto von dir machen und beim genaueren Hinsehen fällt dir auf, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht.
Genau das ist jetzt einem Zoobesucher im ägyptischen Kairo passiert.
Als sich Mahmoud A. Sarhan nichtsahnend dem Zebragehege nähert, wird er schon sofort stutzig. Es scheint so, als wären die charakteristischen Streifen des Zebras etwas verwischt und nicht gleichmäßig, wie L’essentiel berichtet.
Ebenfalls ungewöhnlich ist die Mähne, die für ein Zebra viel zu kurz ist und eigentlich bis über beide Ohren gehen sollte. Trotzdem macht Mahmoud ein Foto von dem Tier und lässt somit Menschen auf der ganzen Welt daran teilhaben.
Und die Meinung der anderen User ist eindeutig: Hierbei handelt es sich nicht um ein Zebra, sondern um einen Esel, dem einfach schwarze Streifen auf den Körper gemalt wurden.
Die Mitarbeiter des Zoos in Kairo haben wohl einfach ihrer Kreativität freien Lauf gelassen und sogar die Mähne soweit gekürzt, dass sie aussieht wie die von einem Zebra.
Letzte Zweifel an der Echtheit des Esels wurden dann kurze Zeit später von Tierärzten aus der Welt geschaffen. Denn ägyptische Medien fingen die Story auf und ließen weitere Untersuchungen veranlassen, die eindeutig bewiesen, dass es ein bemalter Esel sei.
Besonders auffällig waren dabei die spitzen Ohren, die beim Zebra dagegen eher eine runde Form haben.
Trotz dieser Beweislast hält aber Zoodirektor Mohamed Sultan weiter an seiner Meinung fest, dass es sich bei dem Tier im Gehege um ein Zebra handele.
Woher er diese Überzeugung her nimmt, bleibt sein Geheimnis.
Teile diese Geschichte unbedingt mit deinen Freunden und Verwandten, damit sie nicht auch auf so einen Schwindel reinfallen und die Zoos entsprechend bestraft werden.
