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Verwahrlost, hungrig und traumatisiert: Frauchen wegen Tierquälerei 24 Hunde abgenommen

Das Frauchen war nicht zuhause, als die Behörden einen drastischen Schritt unternahmen: Sie befreiten 24 Hunde aus der Obhut einer Halterin, für die das Wohlergehen der Tiere offensichtlich eine untergeordnete Rolle spielte.

Bereits eine Woche zuvor wurde bekannt, dass die Frau 41 Hunde in ihrem kleinen Haus hielt, so heute.at. Daraufhin hatte die Bezirkshauptmannschaft die Dame aufgefordert, die Anzahl zu reduzieren.

Anfangs kam sie dieser Aufforderung auch nach: Am Donnerstag habe man „nur“ noch 15 Hunde gefunden. Doch die Reduzierung schritt nicht voran, ganz im Gegenteil: Am Wochenende waren wieder 24 Vierbeiner in ihrer Obhut.

„Am Wochenende eskalierte die Situation dann“, erklärt Bezirkshauptmann Martin Steinhauser. Die Anzeigen der Nachbarschaft hätten sich gehäuft, bis die Staatsanwalt zur Tat schritt.

Tatbestand der Tierquälerei

Das Frauchen überließ die Hunde in der sommerlichen Hitze sich selbst. Als man sie fand, waren sie hungrig, verwahrlost und traumatisiert.
Die Staatsanwaltschaft spricht deshalb vom Tatbestand der Tierquälerei, berichtet ORF. In der Nacht von Sonntag auf Montag brachte man alle 24 Tiere ins Tierheim.

Wo sich die Frau aufhielt, ist bisher nicht bekannt.

 

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