Wuppertal/Nordrhein-Westfalen: Das es überall auf der Welt tagtäglich zu schrecklichen Taten und Ereignissen kommt, dürfte jedem in irgendeiner Weise klar sein.
Doch das macht keine der Taten einzeln betrachtet auch nur in irgendeiner Form weniger grausam.
Wenn ein Vater seine eigene minderjährige Tochter im Internet kostenlos zum Sex anbietet, ist jegliche Frage nach Grund oder Sinn hinfällig.
Der Fall aus Wuppertal macht betroffen.
Vater bietet 15-jährige Tochter zum Sex an
Die Staatsanwaltschaft von Wuppertal muss sich mit einem Fall beschäftigen, bei dem ein 50-jähriger Familienvater seine Tochter Fremden zum Sex angeboten hat.
Sie ist 15 Jahre alt und der Vater bot sie einfach kostenlos im Internet an.
Auf einer Internetplattform soll der Vater fremden Männern angeboten haben, ohne dafür bezahlen zu müssen, mit seiner 15-jährigen Tochter schlafen zu können.
Einzige Gegenleistung war dem Vernehmen nach, dass der Mann beim Missbrauch zusehen durfte.
Setzt sie unter Druck & sieht bei Missbrauch zu
Die Wuppertaler Staatsanwaltschaft wirft dem 50 Jahre alten Vater sexuellen Missbrauch Schutzbefohlener und Förderung sexueller Handlungen Minderjähriger vor.
Der Mann soll zugesehen haben, wie seine 15-jährige Tochter missbraucht wurde. Acht fremde Männer sollen auf das Angebot eingegangen sein.
Um das Mädchen gefügig zu machen, wurde sie wohl massiv unter Druck gesetzt.
Wie die BILD berichtet, wurde bereits seit April 2019 gegen den Mann ermittelt. Er hat seine Tochter umsonst auf einer Internetplattform angeboten.
Ein 41-jähriger Mann hat zunächst das Angebot wahrgenommen und Sex mit dem Mädchen gehabt. Ihm soll versichert worden sein, dass sie volljährig ist.
Als dem Mann daraufhin einiges seltsam vorkam, erstattete er Anzeige gegen den Vater.
Was bringt einen Menschen dazu, solche Dinge zu tun?
Wer sein eigenes Kind solchen Dingen aussetzt, sollte dafür auch dementsprechend bestraft werden.
