Foto: @RSPCA_official/Twitter.com

Mann wird aus gesundheitlichen Gründen ins künstliche Koma versetzt – sein Hund weckt ihn durch Bellen

In der Beziehung zwischen Mensch und Tier können Verbindungen entstehen, die viele Menschen untereinander nicht einmal aufbauen können.

Insbesondere Hunde haben so viel Liebe zu geben und überzeugen meist in jeder Situation mit ihrer Loyalität gegenüber ihrem Herrchen oder Frauchen.

Dafür verlangen sie nicht einmal viel, allein die Zuneigung und die Wärme des Menschen sind da schon ausreichend.

Dass Hunde auch in den dunkelsten Stunden zu einem stehen, zeigt das folgende Beispiel, über das die Bunte berichtete.

Schock-Diagnose Krebs

Alles begann damit, dass beim Engländer Andy Szasz Darmkrebs diagnostiziert wurde, was natürlich schon für sich allein eine schockierende Diagnose darstellt.

Als dann aber noch eine Lungenentzündung hinzukam, sahen die Ärzte des Southampton General Krankenhauses keine andere Möglichkeit, um das Leben von Andy zu retten, als ihn ins künstliche Koma zu versetzen.

Dadurch erhofften sich die Mediziner, dass sich der Mann besser von seinen Krankheiten erholen und eine bessere Chance auf Genesung haben könnte.

Doch was zu diesem Zeitpunkt noch niemand erahnen konnte: Nicht das künstliche Koma sorgte für einen Verbesserung, sondern der Hund des Patienten, Teddy.

In dem Krankenhaus sind, wie in so gut wie allen anderen auch, eigentlich keine Tiere und dadurch Hunde nicht erlaubt, doch in diesem Fall machten Ärzte eine Ausnahme.

Teddy, eine Schnauzer-Pudel-Mischung, durfte sein Herrchen am Krankenbett besuchen und das hatte schon positive Auswirkungen auf den Gesundheitszustand seines Herrchens.

Das führte sogar dazu, dass der Hund vier Tage bevor die Ärzte eigentlich den krebskranken Patienten wecken wollten, diesen Job übernahm, indem er an das Bett von Andy ging und anfing zu bellen.

Und dann passierte das Unfassbare: Der Mann wachte wirklich aus dem Koma auf. Die anwesenden Ärzte waren sprachlos ob dieses Schauspiels.

Sie waren sogar dermaßen begeistert, dass sie den kleinen Teddy von nun an auch bei anderen Patienten als Therapiehund einsetzten und seitdem besucht er kranke Menschen in Hospizen, Pflegeheimen und Schulen.

Darüber hinaus bekam Teddy sogar noch einen Preis für seine Heldentat in London überreicht.

Anhand dieses Falles sieht man einmal mehr, wie besonders die Beziehung zwischen Mensch und Tier ist und wie sehr sie uns Menschen in bestimmten Situationen helfen können.

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