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90-jährige Urgroßmutter überlebt Schlaganfall und Coronavirus: „Beidem hat sie den Stinkefinger gezeigt“

Die Coronavirus-Pandemie hat schon einige herzzerreißende Geschichten und Schicksale und auch unzählige wundervolle hervorgebracht.

Krankenpfleger und Ärzte bitten öffentlich darum, dass alle zu Hause bleiben. Großeltern sitzen in ihren Pflegeheimen in Quarantäne und müssen auf kreative Ideen kommen, um ihre Liebsten zu sehen.

Und kranke Menschen müssen „allein und isoliert“ von uns gehen, da durch die Ansteckungsgefahr nahezu überall Quarantäne ist.

Im US-Bundesstaat Washington wurde nun auch bei der 90 Jahre alten Geneva Wood das Coronavirus entdeckt.

Für eine Dame in ihrem Alter, ist dies definitiv ein großes gesundheitliches Problem, vor allem wenn an bedenkt, dass die Urgroßmutter erst vor zwei Monaten einen Schlaganfall überlebte.

Doch die Seniorin und gebürtige Texanerin strafte alle Lügen…

90-jährige Urgroßmutter überlebt Schlaganfall und Coronavirus

Mit 90 Jahren Lebenserfahrung und einem kürzlichen, schweren medizinischen Vorfalls in den Knochen kann man wohl sagen, dass die Überlebenschancen bei einer Coronavirus-Infektion nicht allzu hoch sein könnten.

Doch Geneva Wood bewies es allen wiedermal.

Wie das People Magazin berichtet, kam am Anfang des Monats die niederschmetternde Nachricht bei Woods Familie an: Geneva hat sich mit dem Coronavirus angesteckt.

Direkt danach ging es der 90-jähringen Ur-Urgroßmutter immer schlechter. Soweit, dass die Frau sogar beinahe gestorben wäre.

Ärzte und Familie waren schon auf das Schlimmste vorbereitet, als sich die Werte der Seniorin plötzlich besserten.

„Beidem hat sie den Stinkefinger gezeigt“

Cami Neidigh, Tochter von Geneva Woos, erklärte später, dass es nicht der erste Härtetest für die 90-jährige Ur-Urgroßmutter war.

Anfang des Jahres erlitt sie einen Schlaganfall. In ihrem Alter ist dies oftmals der Punkt, an dem es gesundheitlich für die Patienten rapide schlechter wird.

Doch sie erholte sich wieder. Die Familie vermochte bereits dies kaum zu glauben. Dann kam der Corona-Schock.

„Gerade als meine Mutter die eine Sache besiegt hatte, rollte die nächste heran.“

Doch für Geneva war Aufgeben nie eine Option. Die liebevolle Mutter von fünf Kindern hat elf Enkel, zwölf Urenkel und drei Ururenkel, die sie anscheinend noch länger sehen möchte, als es ihr irgendeine Viruskrankheit erlauben will.

„Wer sind wir, wenn wir den Kampfgeist einer harten alten Texanerin in Fragestellen?

Wenn jemand einem Killervirus den Stinkefinger zeigt, dann ist sie es.“

Diese Geschichte geht direkt ins Herz. Wir sind überglücklich, dass Geneva auch diese Herausforderung gemeistert hat und weiter auf dem Weg der Besserung ist.

Wir wünschen ihr und ihrer Familie alles Gute.