Vielfalt ist heutzutage ein wichtiges Thema. Viele Unternehmen achten jetzt darauf, dass sie Minderheiten und Gemeinschaften repräsentieren, die oft übersehen werden.
Und Mattel ist mit seiner neuen Barbie ein Vorreiter in diesem Bereich!
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Am Dienstag hat Mattel die allererste Barbie mit Down-Syndrom vorgestellt.
Die Puppe ist Teil der Barbie Fashionistas-Linie von Mattel, die für Vielfalt steht, um das Stigma zu bekämpfen, dass körperliche Behinderungen als „unerwünscht“ angesehen werden.
Zu den früheren Puppen, die im Rahmen dieser Linie herausgebracht wurden, gehörten eine Puppe mit einer Beinprothese, eine Barbie mit Hörgeräten, eine andere Barbie mit einem Rollstuhl und eine Barbie mit Vitiligo, einer Hauterkrankung, die dazu führt, dass Hautstellen ihre Farbe verlieren.
Enge Zusammenarbeit mit NDSS für Barbie mit Down-Syndrom
Mattel hat nach eigenen Angaben eng mit der Nationalen Down-Syndrom-Gesellschaft (NDSS) zusammengearbeitet, um sicherzustellen, dass die Puppe korrekt ist.
Die NDSS wurde bei der Form, den Merkmalen, der Kleidung, dem Zubehör und der Verpackung der Puppe konsultiert, um sicherzustellen, dass die Darstellung so genau wie möglich ist.
Das Down-Syndrom ist eine genetisch bedingte Erkrankung, die die kognitiven Fähigkeiten beeinträchtigt und zu Lernschwierigkeiten führen kann, die von leicht bis schwer reichen können. Die Krankheit geht auch mit Gesichtsmerkmalen einher.
In einer Erklärung von Kandi Pickard, der Präsidentin und Geschäftsführerin des NDSS, sagte sie:
„Dies bedeutet so viel für unsere Gemeinschaft, die zum ersten Mal mit einer Barbiepuppe spielen kann, die aussieht wie sie.“
Sie fügte hinzu: „Diese Barbie erinnert uns daran, dass wir die Macht der Repräsentation niemals unterschätzen sollten. Sie ist ein großer Schritt vorwärts für die Inklusion und ein Moment, den wir feiern.“
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Mattel hat sich erst kürzlich auf Vielfalt konzentriert, aber die Marke stand jahrelang unter Beschuss von Kritikern, weil sie unrealistische Schönheitsstandards für Mädchen auf der ganzen Welt propagierte.
Nachdem Mattel einen leichten Rückgang der Verkaufszahlen festgestellt hatte, führte das Unternehmen Varianz bei seinen Puppen ein.
Mattel setzt auf Vielfalt
Im Jahr 2016 wurden vier Körpertypen und sieben Hautfarben eingeführt, mit 22 Augenfarben und 24 Frisuren. Drei Jahre später wurde die Fashionista-Linie eingeführt, die noch mehr Vielfalt bot.
Laut Mattel wurden die Puppen von medizinischen Fachleuten geprüft.
Die neue Puppe weist eine neue Gesichts- und Körperform auf, die Frauen mit Down-Syndrom entspricht; dazu gehören ein kürzerer Körperbau und ein längerer Torso.
Das Gesicht hat außerdem eine rundere Form, kleinere Ohren, einen flachen Nasenrücken und leicht schräge, mandelförmige Augen.
Die Puppe hat auch eine einzelne Linie auf der Handfläche, ein Merkmal, das oft mit Menschen mit Down-Syndrom in Verbindung gebracht wird, erklärte Mattel.
Die neueste Barbie trägt rosafarbene Knöchel-Fußeinlagen, die zu ihrem Kleid passen.
Ihre Turnschuhe haben einen Reißverschluss, um Kinder mit Down-Syndrom zu repräsentieren, da einige von ihnen Orthesen zur Unterstützung ihrer Füße und Knöchel benötigen.
Das Kleid der neuen Barbie ist mit Schmetterlingen und gelben und blauen Farben versehen; diese Farben werden verwendet, um auf das Down-Syndrom aufmerksam zu machen.
Ein weiteres kleines Detail, auf das man achten sollte, ist die rosa Anhänger-Halskette der Puppe, die drei nach oben gerichtete Chevrons aufweist, ein Symbol, das die Down-Syndrom-Gemeinschaft vereint.
Dieses Symbol steht für die drei Kopien des 21. Chromosoms, das zufällig das genetische Material ist, das die mit dem Down-Syndrom verbundenen Merkmale verursacht.
„Unser Ziel ist es, allen Kindern die Möglichkeit zu geben, sich selbst in Barbie zu sehen, und sie gleichzeitig zu ermutigen, mit Puppen zu spielen, die nicht wie sie selbst aussehen“, sagte Lisa McKnight, Executive Vice President und Global Head of Barbie & Dolls bei Mattel.
„Puppenspiele außerhalb der eigenen Lebenserfahrung eines Kindes können Verständnis vermitteln und ein größeres Gefühl der Empathie aufbauen…. Wir sind stolz darauf, eine Barbie-Puppe mit Down-Syndrom einzuführen, um die Welt um uns herum besser widerzuspiegeln und unser Engagement für Inklusion durch Spielen zu fördern“, fügte sie hinzu.
Alles in allem ist dies eine wunderbare Initiative von Mattel, um sicherzustellen, dass Kinder sich einbezogen fühlen und alle Arten von Schönheit gefeiert werden!
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