Ein Vater aus England hat erlebt, was die meisten als den schlimmsten Albtraum bezeichnen würden.
Seine 14-jährige Tochter erlebte schlimmstes Mobbing und nahm sich das Leben. Kurz darauf verstarb seine Frau an einem „gebrochenen Herzen“.
Die 14-jährige Mia Janin war einige Zeit Online-Mobbing ausgesetzt. Unterem anderem war sie Teil eines Gruppenchats bei Snapchat, wo mehrere Jungen sie gedemütigt haben sollen, so die britische Zeitung Mirror.
2021wurde Mia schließlich tot in ihrem Elternhaus aufgefunden worden sein. Vor ihrem Tod soll sie ihre Eltern noch gebeten haben, nicht mehr zur Schule zu gehen, sondern stattdessen zu Hause unterrichtet zu werden.
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Handgeschrieben Briefe an die Familie
Die Eltern hatten jedoch keine Ahnung, wie brutal das Mobbing wirklich gewesen war.
Als sie sich das Leben nahm, hinterließ Mia zwei handgeschriebene Briefe. Einen an ihre beste Freundin und einen an ihre Eltern.
„Ich möchte nur, dass ihr wisst, dass ich euch sehr liebe. Ihr beide habt mir eine gute Erziehung zukommen lassen. Ich habe viel gelernt, ich liebe euch alle so sehr. Aber ich weiß, dass dies die richtige Entscheidung für mich ist. Auf der Erde habe ich nie das Gefühl gehabt, dazuzugehören. Seit einiger Zeit verspüre ich das Verlangen, wegzugehen. Ich weiß, dass dies ein Schock für euch ist“, schrieb sie laut Mirror an ihre Familie.
Nur wenige Monate nach dem Tod des Mädchens verstarb auch ihre Mutter. Bei ihr wurde Leukämie als Folge einer geplatzten Arterie in den Blutgefäßen des Gehirns diagnostiziert.
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Ergreifenden Worte des Vaters von Mia
Der Schmerz, innerhalb von vier Monaten sowohl seine Tochter als auch seine Frau zu verlieren, ist für Mariano unerträglich gewesen.
Er glaubt, dass der wahre Grund für den Tod seiner Frau ihre Trauer um Mia war.
„Nichts kann mich dazu bringen, meine Frau und meine Tochter zurückzubekommen. Meine Tochter wurde sowohl im realen Leben als auch online lange und intensiv gemobbt. In gewisser Weise ist es eine Erleichterung, dass dies erkannt wurde, aber es muss auch Verantwortung übernommen werden“, sagte er nach der Untersuchung des Falls in einem Gericht in London, wie der Mirror berichtet.
„Ich werde versuchen, weiterzumachen. Ich werde versuchen, den Leuten zu helfen, die das Gesetz ändern wollen, um unsere Kinder zu schützen. Ich denke, wir müssen viel tun… Ich denke, wir müssen den Zugang unserer Kinder zum Internet einschränken und in der Lage sein, Daten zu sammeln, falls so etwas wieder passiert. Wir haben große Herausforderungen vor uns.“
Ruhe in Frieden, Mia. Wir sprechen Vater Mariano unser Beileid aus.
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