Als Elternteil gibt es nichts, was man nicht für sein Kind tun würden.
Egal, welche Hindernisse sich einem in den Weg stellen, man unternimmt alles, damit es dem Kind gut geht.
Viele Eltern stimmen wahrscheinlich zu, dass gerade sie wissen, wenn etwas in Leben der Kinder nicht stimmt.
Als die Mutter aus dieser Geschichte, Natalie Ridler, sah, dass ihr Sohn schnell an Gewicht zunahm, wusste sie, dass etwas nicht stimmte.
Aber niemand schien sie ernst zu nehmen.
Stattdessen wurde Natalie beschuldigt, ihr Kind zu überfüttern, und die Ärzte verlangten von ihr, ihren Lebensstil zum Wohle ihres kleinen Jungen drastisch zu ändern.
Aber es stellte sich heraus, dass Mutter Natalie mit ihrem Bauchgefühl die ganze Zeit richtig gelegen hatte.
Schwere Anschuldigung des Arztes
Ihr kleiner Sohn Morgan war gerade zwei Jahre alt, als etwas nicht zu stimmen schien.
Morgan begann, übermäßig stark zu wachsen und zuzunehmen, und am ganzen Körper wuchsen Haare.
Natalie wurde schnell besorgt und spürte, dass etwas nicht stimmte.
Um auf Nummer sicher zu gehen, ging Natalie mit ihrem Sohn zum Arzt.
Aber niemand dort nahm sie ernst.
Stattdessen wurde Natalie beschuldigt, ihr Kind im Stich zu lassen, und dass die einzige Lösung darin bestünde, ihr Leben zum Wohle ihres Sohnes drastisch zu ändern.
Aber Natalie blieb standhaft.
Schlechte Nachricht nach dem zweiten Arztbesuch
Sie war sich absolut sicher, dass der veränderte Gesundheitszustand ihres Sohnes nichts mit zu viel Essen zu tun hatte, schreibt die britische Zeitung The Sun.
Also beschlossen sie und ihr Mann, einen anderen Arzt aufzusuchen.
Dieses Mal wurden ihre Bedenken ernst genommen.
Der Arzt untersuchte Morgan und stellte fest, dass seine Leber vergrößert war, also schickte er den kleinen Jungen zur Ultraschalluntersuchung.
Nach der Untersuchung erhielt das Paar die niederschmetternde Nachricht.
Der erste Arzt hatte übersehen, dass der kleine Morgan dort einen großen Tumor hatte, der auf seine Lunge übergegriffen hatte.
Nun wurde die Zeit knapp, und der 2-jährige Junge musste notoperiert werden.
Nach der Operation stellte sich heraus, dass der Zustand so kritisch war, dass Morgan sich einer mehrmaligen Strahlentherapie unterziehen musste.
Dem erst zwei Jahre alten Morgan wurde eine 10-prozentige Überlebenschance eingeräumt.
„Wir dachten, wir würden unseren Sohn verlieren, weil es so lange gedauert hatte, bis die Diagnose gestellt wurde“, sagt Mutter Natalie gegenüber The Sun.
„Ich war besorgt, dass es eine Hormonstörung sein könnte, aber ich hätte nie gedacht, dass es Krebs ist.
Morgan musste sich mehreren Behandlungen im Krankenhaus unterziehen.
Ratschlag für andere Eltern
Inmitten all dieser Entbehrungen erlitt der Junge einen weiteren Rückschlag.
„Es war herzzerreißend, ihn so unwohl zu sehen, er war oft krank und musste im Haus bleiben, weil sein Immunsystem geschwächt war.
„Ihn so schlecht zu sehen, ihn zu zwingen, Dinge zu tun, die er nicht tun wollte, die unerwarteten Krankenhausaufenthalte. Er war sehr verletzlich“.
„Zwischen der dritten und vierten Runde der Chemotherapie bekam er außerdem eine Hirnhautentzündung und fühlte sich sehr schlecht“.
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Die gesundheitliche Situation war so akut, dass Morgan drei Wochen lang das Bett hüten musste.
Er verlor auch die Fähigkeit zu gehen.
Aber Morgan entpuppte sich als ein Kämpfer wie kein anderer.
Im August 2022 wurde der jetzt 3-Jährige für gesund erklärt.
Mutter Natalie fordert nun andere Eltern auf, sich auf ihr Bauchgefühl zu verlassen, wenn sie glauben, dass mit ihrem Kind etwas nicht stimmt.
Hätte der erste Arzt nur auf sie gehört, hätte ihr kleiner Junge vielleicht nicht das durchmachen müssen, was er durchgemacht hat, sagt Natalie.
Was für ein Kämpfer Morgan ist! Wir wünschen ihm alles Gute für seine Zukunft und Gesundheit.
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