Wir alle träumen und fragen uns, wie unsere Babys aussehen werden, bevor sie da sind. Alle Kinder sind ein Segen für die Welt und verdienen es, gleichermaßen geliebt zu werden.
Doch es ist nur natürlich, dass wir uns in unseren Köpfen ein Bild vom Aussehen unseres Sohnes oder unserer Tochter machen.
Werden sie die Ohren ihres Vaters erben? Werden sie die gleiche Augenfarbe wie ihre Mutter haben?
Doch nur wenige werdende Eltern haben wahrscheinlich eine ähnliche Überraschung erlebt wie Angela und Ben Ihegboro, ein Paar aus Nigeria, das jetzt in London lebt.
Im Jahr 2010 begrüßte das glückliche Paar sein drittes Kind, ein süßes kleines Mädchen namens Nmachi.
Doch als sie sie zum ersten Mal sahen, waren sie völlig schockiert …
Eltern können Aussehen ihres Kindes nicht fassen
Da Angela und Ben bereite zwei dunkelhäutige Kinder hatten, kann man sich ihre Überraschung kaum vorstellen, als ihr drittes Kind, ein kleines Mädchen, das sie Nmachi nannten, mit blondem Haar und blauen Augen zur Welt kam.
Und hinzu kommt: Nmachi ist auch noch hellhäutig.
Angela erzählte: „Sie ist wunderschön, ein Wunderbaby.“
Trotzdem fragte sich das Paar, wie sie ein Baby mit Nmachis Aussehen zur Welt bringen konnten.
Artikel wird nach Foto fortgesetzt.
Der Elefant im Raum war die Möglichkeit, dass Angela vielleicht untreu gewesen sein könnte; aber Ben, der Berichten zufolge als Kundenberater arbeitet, schloss solche Spekulationen schnell aus.
Er sagte der Zeitung The Sun: „Natürlich ist sie meine Tochter. Meine Frau ist mir treu. Selbst wenn sie es nicht gewesen wäre, würde das Baby nicht so aussehen (sic).“
Wie die New York Post berichtet, sagte Ben: „Das erste, was ich sagte, war: ‚Was zum Teufel?‘ Wir saßen beide nach der Geburt einfach nur da und starrten sie eine Ewigkeit lang an – ohne etwas zu sagen.“
Doch während Angela und Ben sie als Wunderbaby bezeichneten, konnten Genetik-Experten drei mögliche Lösungen aufzeigen, die erklären könnten, warum sich Nmachis Aussehen so sehr von dem ihrer Eltern und Geschwister unterscheidet.
Drei mögliche Theorien
Die erste Theorie basierte auf der Vorstellung, dass Nmachi eine Genmutation hat. Wenn das der Fall ist, könnte sie dieses Gen an ihre eigenen Kinder weitergeben, die dann ebenfalls weiß wären.
Eine andere Theorie besagt, dass Angela und Ben weiße Gene besitzen, die von ihren Vorfahren vererbt wurden, und dass sie bis zu Nmachis Geburt einfach über Generationen hinweg nicht an die Oberfläche gekommen sind.
Berichten zufolge schlugen Ärzte die Möglichkeit vor, dass die Eltern lange schlummernde kaukasische DNA in sich tragen könnten.
Und dann gibt es noch eine dritte Möglichkeit, die Angela und Ben vorgestellt wurde: Nmachi könnte eine mutierte Variante von Albinismus haben. In diesem Fall könnte ihre Haut mit der Zeit dunkler werden, obwohl ihr Vater von dieser Theorie nicht überzeugt war.
„Sie sieht sowieso nicht wie ein Albinokind aus“, sagte Ben.
„Nicht so wie die, die ich in Nigeria oder in Büchern gesehen habe. Sie sieht einfach wie ein gesundes weißes Baby aus.“
Auf jeden Fall sind wir uns wohl alle einig, dass das Wichtigste ist, dass Nmachi in eine Familie hineingeboren wurde, die sie lieben und wertschätzen wird, wie alle Kinder geliebt und wertgeschätzt werden sollten.
Wir wünschen der Familie weiterhin alles Gute.
Bitte teile den Artikel mit Freunden und Familie.
