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Behandlung erfolgreich: In München konnte erster Coronavirus-Patient aus Krankenhaus entlassen werden

Das Coronavirus hält nach wie vor die Welt und insbesondere die chinesische Bevölkerung in Atem. Jetzt werden sogar schon Hunde aus Angst getötet, wir berichteten hier.

Nachdem wir darüber hinaus vom ersten Fall in Deutschland berichteten, der zweieinhalb Wochen zurück liegt, gibt es jetzt die erste Erfolgsmeldung:

Wie die Süddeutsche Zeitung nämlich verlauten ließ, konnte der erste Coronavirus-Patient aus dem Klinikum München-Schwabing entlassen werden.

Gesundheitsministerium verkündet gute Nachrichten

Das teilte das bayerische Gesundheitsministerium am gestrigen Donnerstag mit, in dem Bundesland der Patient behandelt worden war.

Aufgrund der einzuhaltenden Persönlichkeitsrechte ist nicht klar, um welche der mittlerweile 14 infizierten Patienten es sich handelt. Bekannt ist bislang, dass der Mann oder die Frau sich bis Mittwoch im Klinikum befand.

Demnach sei die Person wieder vollständig gesund, nicht mehr ansteckend und zur Absicherung mehrmals auf den Virus getestet worden, heißt es in einer Mitteilung vonseiten der Klinik.

Der behandelnde Chefarzt Clemens Wendtner sagte:

„Wer von uns offiziell entlassen wird, kann ohne Kontaktsperre wieder in seinen Alltag zurückkehren.

Hier gibt es keinen Anlasse mehr zur Sorge oder zur Zurückhaltung.“

Respekt vor den Patienten

Er berichtete auch davon, dass er großen Respekt vor den Patienten habe, „die mit dieser belastenden Situation ruhig und gelassen umgehen.“

Im Schwabinger Krankenhaus werden weiterhin acht Patienten behandelt und alle seien „klinisch stabil und blicken auf Grundlage der neuen Kriterien ebenfalls einer absehbaren Entlassung entgegen“, teilte die Klinik mit.

Nach einem „intensiven Abstimmungsgespräch“ zwischen Ministerium und dem Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) konnte der Patient entlassen werden.

LGL-Chef Andreas Zapf sagte, dass die Kriterien dafür etwa „kein Coronavirus-Nachwuchs in den Atemwegssekreten, Symptomfreiheit und eine ausreichend lange Isolationsdauer“ seien.

„Bei Erfüllung dieser Kriterien ist davon auszugehen, dass von den Betroffenen keine Ansteckungsgefahr mehr ausgeht.“

In Bayern sind bislang 14 Fälle des Coronavirus bekannt. Ausgebrochen war der Virus beim Autozulieferer Webasto, wo sich ein Mitarbeiter bei einer unwissend infizierten Kollegin aus China, die zu Besuch in Deutschland war, angesteckt hatte.

Hoffentlich wird es in naher Zukunft weitere Meldungen darüber geben, dass Patienten geheilt werden konnten.

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