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Frankfurt/M.: 8-Jähriger & seine Mutter vor ICE gestoßen – Sohn stirbt vor Ort, Mutter überlebt

Es war eine grausame Tat, vor Augen vieler Passanten und augenscheinlich vollkommen grundlos.

Am Hauptbahnhof Frankfurt am Main kam es am Montagmorgen (29.07.) zu einem schrecklichen Mordanschlag, der das Leben eines unschuldigen 8-Jährigen kostete.

Die Polizei teilte mit, dass mutmaßlich ein 40-jähriger Mann eine Frau im gleichen Alter und ihren 8 Jahre alten Sohn vor einen einfahrenden ICE geschubst hatte.

Passanten konnten den flüchtenden Mann stoppen…

Frankfurt/M.: Am Frankfurter Hauptbahnhof kam es zu einem mutmaßlichen Tötungsdelikt und zwei Versuchen jener.

Am Montagmorgen (29.07.) wurde eine 40 Jahre alte Mutter und ihr 8-jähriger Sohn vor einen einfahrenden ICE geschubst, teilte die Polizei mit.

Während sich die Mutter gerade noch auf einen Zwischenweg retten konnte, überlebte ihr Sohn den grausamen Vorfall nicht.

Zunächst berichtete die Hessenschau von Augenzeugenberichten, die von einem in dunkel gekleidetem Mann sprachen, der die beiden vor den Zug schubste.

Die Polizei teilte wenig später mit, dass ein der mutmaßliche Täter bei der Flucht von Passanten gestellt und festgehalten wurde, bis die Beamten eintrafen. Es handelt sich dabei um einen 40-jährigen Mann aus Eritrea.

Symbolbild Polizei Frankfurt/M. Hauptbahnhof: nitpicker/Shutterstock

Sohn stirbt vor Ort, Mutter überlebt

Eine Augenzeugin erklärte gegenüber FOCUS Online: „Die Menschen, die von dem betroffenen Gleis 7 kamen, waren leichenblass. Ich habe die Polizei beobachtet, wie sie zum Gleis gerannt sind und habe laute Schreie gehört. Es war extrem schnell klar, dass etwas Größeres passiert ist.“

Leute auf dem betroffenen Gleis seien „heulend zusammengebrochen.“ Eine Schaffnerin sah den Vorfall mit an und soll laut geschrien haben. Es wird von zahlreichen Kindern berichtet, die am Gleis gewesen sein sollen.

Der 8-Jährige starb vor Ort, er konnte sich nicht vor dem ICE retten. Seine Mutter wurde in ein Krankenhaus gebracht. Es ist unklar, wie die 40-Jährige verletzt ist.

Außerdem soll der mutmaßliche Täter nach der Tat versucht haben einen weiteren Passanten auf die Gleise zu schubsen. Dieser konnte sich vorher in Sicherheit bringen.

Die Ermittlungen zu den Hintergründen und dem Täter des Verbrechens laufen auf Hochtouren.

Ganz viel Kraft und Beistand in diesen dunklen Stunden an die Angehörigen, Familien und Betroffenen.

Ruhe in Frieden, kleiner Engel!