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Kind nervt Single-Mutter beim Daten mit Männern – verkauft es für 13.400 Euro im Internet und wird erwischt

Hat man die Liebe seines Lebens gefunden und kann sich mit ihr bzw. ihm eine gemeinsame Zukunft vorstellen, beginnt meist die Familienplanung.

Während die einen Paare lieber noch eine gewisse Zeit warten wollen, bis das Thema Nachwuchs aktuell wird, können es manche gar nicht mehr erwarten, endlich ein Kind in die Welt zu setzen.

Allerdings kann diese Familienidylle schnell zerstört werden, etwa durch eine Trennung oder anderen unerfindlichen Gründen.

Dieses Schicksal ereilte wohl auch Rasulzhan Kyzy Barnokhon, die mit 24 Jahren schon Mutter dreier Kinder ist, allerdings hat jedes Kind einen anderen Vater.

Die Frau erlangte aber aus anderen Gründen fragwürdige Bekanntheit, wie RTL berichtete.

Die Russin soll nämlich versucht haben, ihr Neugeborenes im Internet zu verkaufen und verlangte dafür umgerechnet 13.400 Euro.

Es fand sich sogar ein Käufer, wie sich aber später herausstellen sollte, war es kein herkömmlicher.

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Als sich Rasulzhan Anfang 2019 mit ihm traf, wurde sie sofort festgenommen. Der Mann arbeitete nämlich undercover für die Polizei und vereinbarte das Treffen nur, um die Mutter davon abzuhalten, das Kind an einen ihr fremden Menschen allen Ernstes zu verkaufen.

Nachdem die Frau verhört worden war, sie hatte alles zugegeben, wiederholte sie die Worte auch vor dem Richter.

Vier Jahre Haft wegen Menschenhandels

Dieser sprach sie richtigerweise wegen Menschenhandels mit Minderjährigen, ihr Kind war zu dem Zeitpunkt des „Verkaufs“ gerade einmal eine Woche alt, für schuldigt und verurteilte sie zu vier Jahren Haft.

Die Vorgeschichte von Rasulzhan hat wohl auch etwas mit der Höhe der Strafe zu tun.

Sie hatte bereits im Jahr 2017 in den sozialen Medien versucht, ihre älteste Tochter auf die gleiche Weise loszuwerden.

Zunächst schaltete sie eine Anzeige, dass sie Adoptiveltern für ein einjähriges Mädchen in Moskau suche, um dann aber ihr Kind im Endeffekt verkaufen zu wollen.

Eine Menschenrechtsorganisation wurde aber glücklicherweise auf das Angebot aufmerksam und begann, Nachforschungen anzustellen.

Eine Mitarbeiterin der Organisation gab sich daraufhin als Interessentin aus und schrieb Rasulzhan an, um mehr über das Kind zu erfahren.

Dabei gab die Frau zu, dass sich gern mit einem Mann treffen wollen würde, das aber aufgrund ihres Babys nicht ginge, weswegen sie es verkaufen möchte.

Zum endgültigen Verkauf kam es aber auch in diesem Fall nicht. Verwandte der jungen Mutter hatten sich eingeschaltet und ihr das Vorhaben ausgeredet.

Doch nicht einmal zwei Jahre später warf sie den gesunden Menschenverstand wieder über Bord, wofür sie nun die Quittung erhielt.

Die britische The Sun berichtete zudem, dass die Kinder der zukünftig inhaftierten Frau bei ihrer Großmutter leben.

Man kann von Glück reden, dass das Vorhaben der Mutter vereitelt werden konnte.

Hoffentlich werden die Kinder niemals wieder in solche Gefahr gebracht.

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