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Voerde: Junge Mutter (34†) wird von einem ihr Unbekannten vor einen Zug geschubst – aus purer Mordlust

Steht man am Bahngleis und wartet nichtsahnend auf den Zug, haben wohl die wenigsten die Befürchtung, dass irgendetwas passieren könnte.

Zumeist liegt das auch daran, dass die meisten einfach nur hoffen, bald in den Zug einsteigen zu können und an das gewünschte Ziel zu kommen.

Mit diesen Gedanken stand wohl auch eine junge Mutter im nordrhein-westfälischen Voerde am Gleis. Doch was in den nächsten Sekunde passierte, nachdem der Zug einfuhr, lässt nicht nur ihre Familie fassungslos und voller Trauer zurück.

Der folgende Fall hinterlässt nicht nur viele Fragezeichen, sondern auch viel Wut und Trauer. Nicht nur bei der betroffenen Familie, bei vielen Menschen deutschlandweit.

Wie nämlich die Bild berichtete, kam es am vergangenen Samstagmorgen zu einer schrecklichen Tat, bei der eine junge Mutter und ein ihr unbekannter Mann im Mittelpunkt standen.

Demnach stand die junge Mutter Anja N. (34†) ohne große Bedenken am Bahnsteig und wartete darauf, bald in den Regionalexpress 19 einzusteigen.

Zur gleichen Zeit befand sich auch der ihr unbekannte Jackson B. (28) am Gleis.

Und mit ihm begann das Schrecken.

Die beiden hatten vorher nichts miteinander zu tun gehabt, es gab keinen Streit und auch keinen Grund für einen etwaigen Angriff.

Dennoch nahm nach dem Einfahren des Zuges das Unheil seinen Lauf.

Aus dem Nichts schubste der Mann, ein Serbe kosovarischer Herkunft, die Mutter einer 13-jährigen Tochter vor den Zug. Sie hatte keine Möglichkeit gehabt, sich in irgendeiner Form davor zu wehren.

Auf Facebook schrieb ihr Ehemann voller Trauer und Fassungslosigkeit:

„Meine Frau wurde heute ermordet. Sie wurde vor einen Zug geschubst, von einem Fremden ohne Grund.“

Trotz aller Reanimationsmaßnahmen konnte die überrollte Frau nicht mehr gerettet werden, berichtete ein Polizeisprecher.

Und laut Staatsanwalt Alexander Bayer wurden auch augenblicklich alle weiteren Maßnahmen ergriffen:

„Das Amtsgericht Duisburg hat Haftbefehl wegen Mordes erlassen. Es sind die Mordmerkmale der Heimtücke und der Mordlust erfüllt.“

Zeugen dieser schrecklichen Tat konnten den Serben, der auch polizeibekannt ist, festhalten, bis die Polizei eintraf.

Der Mutter konnte leider nicht mehr geholfen werden. Foto: picture alliance/Marcel Kusch/dpa

Der in Hamminkeln wohnhafte Mann hat auch dort bereits für Unruhe gesorgt, wie ein Anwohner gegenüber Bild berichtete:

„Hier gibt es kaum jemanden, der nicht schon einen seiner Ausraster miterlebt hat.“

Wegen Jackson B. wurde auch schon mehrmals die Polizei gerufen, weil er sich wegen Sachbeschädigung und Körperverletzung schuldig machte.

Zusammen mit seinem Bruder hatte er sogar Ende April wahllos Autofahrer angegriffen.

Diesen Delikten hat der Mann jetzt seine schlimmste Tat folgen lassen, die sowohl Familie, Freunde als auch die Bevölkerung in Schock versetzt. Mann kann nur hoffen, dass er seine gerechte Strafe erhält.

Unsere Gebete und Gedanken gehen raus an die Familie der getöteten Mutter.

Möge sie ihm Himmel ihre Ruhe finden.

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