Einen streunenden Hund zu adoptieren, kann das Leben für einen Menschen von Grund auf verändern. Wenn ein Hund nichts hat und nur Ablehnung und Einsamkeit kennt, sind es bereits die kleinsten Dinge, die sein Leben von Grund auf verändern können.
Dies lernte eine Frau am eigenen Leib, als sie ihren neuen Hund mit nach Hause brachte und sah, wie er sich über die grundlegendsten Dinge freute.
Susanne adoptierte den zehn Jahre alten Jack Russel-Terrier Mix ‚Neville‘. Sie hatte bereits einen ehemaligen Straßenhund zuhause, doch als sie den kleinen Neville sah, wusste sie, dass sie ihn haben muss.
„Ich wusste sofort, dass ich ihn Liebe!“, sagte Susanne bei The Dodo. „Ich stellte mich drei Stunden vor dem Center an, um sicherzugehen, dass ich die erste bin, die sich für ihn meldet und wir hatten eine Verbindung, sobald wir uns erstmals in die Augen sahen.“
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Neville war ein herrenloser Straßenhund. Er war in schlechtem Zustand, war nicht sterilisiert und hatte sehr schlechte Zähne. Während niemand genau wusste, was in seiner Vergangenheit geschehen war, scheint es, dass er zur Zucht verwendet wurde.
Es wurde schnell klar, dass er in Vergangenheit schlecht behandelt wurde… und ihm in seinem neuen Zuhause manche Verhaltensweisen abgewöhnt werden müssen.
„Zunächst kämpfte er um Essen und versuchte direkt vom Boden oder aus dem Futternapf meines anderen Hundes zu essen“, sagte Susanne.
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„Ich musste ihm beibringen, dass er aus einem Napf essen kann und sobald er es verstanden hat, war sein Napf ein Heiligtum für ihn.“
Neville liebt seinen Futternapf so sehr, dass er ihn nie aus den Augen verlor… und selbst Jahre später, schläft er noch immer direkt in bzw. an seinem Napf.
„Ich glaube, er hatte einfach noch nie einen eigenen Napf und jetzt realisiert er, dass er endlich einen hat und dieser eine sichere Quelle für leckeres Futter ist.
Er wirkt so herzzerreißend dankbar für diesen simplen Futternapf. Ich denke er repräsentiert Komfort und Heimat für ihn.“
Gerettete Straßenhunde haben durch all die Qualen, die sie durchmachen musste, solch eine große Dankbarkeit und so viel Liebe zu geben.
Denkt nach, wenn ihr einen Hund wollt und schenkt den Fellnasen ein liebevolles Zuhause, die jahrelang keines hatten.
Unterstützt eure lokalen Tierheime.