Als die Feuerwehr aus Bakersfield im US-Bundesstaat Kalifornien wegen einer brennenden Mülltonne alarmiert wurde, wussten sie noch nicht, dass sie gleichzeitig ein Leben retten würden.
Als sie am Brandort ankamen, hörte Feuerwehrmann Paul Alvarado, dass aus einem brennenden Busch ein ungewöhnliches Geräusch kam. Es war das Jaulen eines kleinen Welpen.
Wie KGET berichtet, ging Alvarado in den Busch und entdeckte einen winzigen Labrador-Welpen, ganz allein, gefangen unter den Flammen. Er rettete ihn aus dem Unterholz, so dass der kleine Vierbeiner überlebte. Einzig Verbrennungen an seinen Hinterbeinen und seinem Mund zeugen noch von der schlimmen Erfahrung.
Auf ihrer eigenen Facebook-Seite erklärt die Feuerwehr: „Wir kümmern uns um ALLE unserer `Kunden`.“
Der Welpe bekam den passenden Namen „Fuego“ (Spanisch für „Feuer“) und wurde in einer lokale Tierklinik gebracht.
Danach kam er in die Obhut von „Pet Matchmaker Rescue“. Die Tierärzte erklärten, dass der Hund weniger als eine Woche alt war.
„Er ist sehr klein“, sagt Morgan Sokolow von der Organisation. „Er hat noch immer geschlossene Augen.“
Traurigerweise wurde Fuego durch das Feuer von seiner Familie getrennt.
„Wir glauben, dass seine Mama ihre Babys genommen und mit ihnen geflohen ist, sie aber nicht in der Lage war diesen hier zu retten, weil er unter den Flammen lag.“
Fuego ist nun in einer Pflegefamilie. Weil er so jung ist und ohne Mutter aufwächst, braucht er sehr viel Fürsorge, neben der Versorgung der Brandwunden.
„Der Feuerwehrmann rettete ihn aus den Flammen und wir werden seinen Magen füllen und es ihm so angenehm wie möglich machen.“
Fuego wird ein paar Monate in der Pflegefamilie sein. Wenn er gesund und bereit ist, wird er zur Adoption freigegeben.
Wie Pet Matchmakers auf Facebook zeigt, geht es dem Welpen in den ersten Wochen schon hervorragend. Er ist gut und schläft viel.
Wir drücken die Daumen, dass es Fuego schnell besser geht und er eine liebevolle Familie findet.
Ein großer Dank gilt den Feuerwehrmännern, Pflegern und Tierärzten!