Foto: Austin-Travis County Emergency Medical Services

Labrador „Stout“ fällt 21 Meter von einer Klippe in die Tiefe – Retter befürchteten schon das Schlimmste

Manche Unfälle erscheinen auf den ersten Blick so schrecklich, dass man als Außenstehender und auch als Retter vom Schlimmsten ausgeht. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass man die Befürchtung hat, es würde keine Überlebenden geben.

Doch zum Glück werden diese Ängste hin und wieder nicht bestätigt. Die Unfallopfer haben im wahrsten Sinne des Wortes einen Schutzengel an ihrer Seite, der auch nicht von eben dieser zu rücken scheint.

Das war auch bei dem folgenden Unglück anscheinend der Fall, über den RTL berichtete.

Im US-Bundesstaat Texas, genauer gesagt in Austin, war ein Mann mit seinem geliebten Labrador namens Stout unterwegs, als plötzlich alles ganz schnell ging.

Der Hund fiel nämlich aus nicht bekannten Gründen von einer 21 Meter hohen Klippe herunter und man kann sich gut vorstellen, dass der verzweifelte Besitzer tausend Tode gestorben sein muss in dem Moment.

Retter zufällig in der Nähe

Zum Glück war aber der Sanitäter Bob Luddy in der Nähe der Pennybacker Bridge, wo sich das Unglück abspielte. Dort war Luddy dabei, ein Seiltraining zu absolvieren, als er die Hilfeschreie hörte.

Das Rettungsteam aus Austin-Travis County berichtete später:

„Nachdem der Besitzer festgestellt hatte, wohin der Hund gefallen war, befestigte Captain Luddy einen Ankergurt an einem Baum und ließ sich die Klippe hinunter abseilen.“

Zwar hatte der Retter keine großen Hoffnungen, dass er die arme Fellnase lebendig würde bergen können, doch unten angekommen, wurde er Zeuge eines Wunders, wie er selbst sagte:

„Er muss ungefähr 21 Meter gefallen sein und auf dem Weg nach unten ein paar Äste und Büsche getroffen haben.

Ich war begeistert, ihn in einem so guten Zustand zu finden.“

Foto: Austin-Travis County Emergency Medical Services

Der Labrador war nahezu unverletzt und auch die nachfolgende Untersuchung von einem Notarzt zeigte keinerlei beunruhigenden Ergebnisse.

Stout und sein Besitzer können von Glück reden, dass der zufällige Retter in der Nähe war und der Schutzengel ganze Arbeit leistete.

Wie genau Stout dort unten landete, darüber kann man wohl nur spekulieren, die Hauptsache ist aber, dass er wohlbehalten wieder nach oben aus der Schlucht konnte.

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