Lämmer sehen ihre Mutter wieder – nachdem sie vor dem Schlachter gerettet wurden

Die Mitarbeiter der Tierschutzorganisation Freedom Farm haben schon viele bewegende Momente miterlebt. Wer sein Herz für Tiere öffnet und seine Zeit damit verbringt, ihnen ein besseres Leben zu ermöglichen, kann Tag für Tag stolz auf die Früchte seiner Arbeit blicken. Doch es gibt immer wieder Situationen, die aus dem Alltag hervorstechen.

Als eines Tages zwei sechs Wochen alte Lämmer das Tierreservat erreichten, waren sie einem grausigen Schicksal gerade so entkommen. Sie wurden von einem Bauernhof gerettet, wo sie auf engem Raum in unwürdigen Verhältnissen leben mussten und für den Schlachter bestimmt waren.

Die kleinen Lämmer hatten natürlich große Angst vor ihren Rettern. Sie wussten nicht, dass sie mittlerweile in Sicherheit waren. Als sie auch das Futter verweigerten, machten sich die Tierschützer langsam Sorgen.

Foto: Freedom Farm Sanctuary

Die Mitarbeiter von Freedom Farm beschlossen, tiefer zu graben um herauszufinden, wie sie den schüchternen Schwestern helfen konnten. Wie sich herausstellte, lebte die Mutter der Kleinen noch immer auf dem Bauernhof – und sollte bereits in wenigen Tagen geschlachtet werden.

Druck auf den Bauernhof

Sofort machten sich die Tierschützer daran, die Mutter vor dem sicheren Tod zu retten. Sie übten Druck auf den überbevölkerten Bauernhof aus – und hatten schließlich Erfolg.

Gerade noch rechtzeitig konnten sie die Mutter der beiden Lämmer vor dem Schlachter retten.

Foto: Freedom Farm Sanctuary

Als die Mutter die sichere Zuflucht erreicht, verwirrt und verletzt, regnet es. Dass ihre kleinen Lämmer in der Scheune auf sie warten, weiß sie nicht. Die hören plötzlich vertraute Schreie – und begeben sich auf die Suche nach dem Ursprung des Blökens.

Der rührende Moment, als die kleine Familie wieder vereint wird, erinnert die Tierretter einmal aufs Neue daran, warum ihre Arbeit so bedeutend ist.

Werdet Zeuge des wundervollen Wiedersehens:

Tiere sind gar nicht so anders als wir. Wenn man sieht, wie glücklich das lang ersehnte Wiedersehen diese kleine Familie macht, wird einem fast schlecht bei dem Gedanken, dass Tag für Tag Familien wie sie auseinandergerissen und in der industriellen Massentierhaltung systematisch gefoltert und getötet werden.

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