Obwohl es bei Fällen von Tierquälerei immer zu einem Aufschrei unter den Tierfreunden kommt und jedes Mal Kritik geäußert wird, werden sie leider nicht weniger.
Menschen, die aus unerfindlichen Gründen Tiere quälen oder sogar töten wollen, finden immer wieder Wege, um ihren teuflischen Plan in die Tat umzusetzen und ihnen ist offensichtlich das Schicksal dieser unschuldigen Tiere völlig egal.
Ein besonders perfider und widerlicher Fall ereignete sich jetzt im US-Bundesstaat Maryland, in der Stadt Laurel.
Dort wollte allem Anschein nach ein Mann so viele Möwen wie möglich töten und hatte schon eine genaue Idee, wie er dieses ekelhafte Vorhaben Realität werden lassen konnte:
Er verteilte zunächst einmal Popcorn vor einem Einkaufszentrum, wartete auf seine ahnungslosen Opfer und bretterte dann mit Vollgas über die gefiederten Freunde.
Wie die Polizei von Laurel auf ihrer Facebook-Seite berichtete, kamen dabei am vergangenen Samstag mindestens zehn der Möwen ums Leben und mussten aufgrund des unerklärlichen Verhaltens eines Einzelnen diese Welt verlassen.
Schreckliches Bild für Beamte
Die zu Hilfe gerufenen Beamten konnten daraufhin nur die toten Tiere einsammeln und Spuren am Tatort sichern.
Doch die Suche nach dem Täter wird sich als schwierig erweisen, denn es fehlt jegliche Spur von ihm.
Immerhin konnte sich die Polizei am darauffolgenden Sonntag mit positiven Neuigkeiten an ihre User wenden:
Einer Kollegin war es möglich, eine verletzte Möwe zu retten und sie in Sicherheit zu bringen.
Die verletzte Möwe sei demnach mit einem gebrochenen Flügel von einer Wildtierauffangstation aufgenommen worden, wo man sich gut um das leidende Tier kümmert.
Durch den Umstand, dass die Beamten noch keine heiße Spur verfolgen, um den Täter schlussendlich dingfest zu machen, bittet sie die Bevölkerung um Mithilfe.
Jeder Zeuge möge sich bitte melden, damit der Mann hoffentlich für seine schreckliche Tat belangt werden kann.
Dieser Fall ist wirklich ein schreckliches Beispiel von heimtückischer Tierquälerei.
Mit Absicht eine Falle zu legen, um dann grundlos arme Möwen umzufahren, lässt keinen anderen Schluss zu, als davon auszugehen, dass diesem Täter jegliche Form von Empathie und gesundem Menschenverstand fehlt.
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