Mann zu 34 Jahren Gefängnis verurteilt, weil er einen Polizeihund erschossen hat

Der Polizeihund Jethro wurde im Dienst bei seinem heldenhaften Versuch, einen Räuber in Canton in Ohio aufzuhalten, erschossen. Jetzt wurde der Mann, der ihn getötet hat verurteilt – und das Urteil weckt viele Emotionen.

Es war ein typischer Arbeitstag im Januar für den begabten Polizeihund Jethro. Da wurden er und sein Herrchen und Boss Officer Ryan Davis zu einem Supermarkt gerufen, wo ein Einbruch gemeldet worden war.

Als sie am Ort des Verbrechens ankamen, gab der Hund sein Bestes, den Einbrecher aufzuhalten, als jener drei Mal auf das Tier schoss. Am nächsten Tag erlag Jethro seinen Verletzungen.

Nun wurde der 22 Jahre alte Mann, der Jethro getötet hat, schuldig gesprochen – und seine Strafe hat es in sich. Der Mann wird ganze 45 Jahre im Gefängnis verbringen. 34 davon für die Tötung des Polizeihundes, 11 für andere Verbrechen.

Diese Strafe wird nun in der Öffentlichkeit heiß diskutiert. Manche halten sie für unverhältnismäßig für die Tötung eines Hundes, für andere ist Jethros Tod gleichbedeutend mit dem Verlust eines menschlichen Polizisten.

Ob es eine gerechte Strafe ist oder nicht: Sie wird sicherlich noch lange kontrovers bleiben. Sicher ist, dass Jethro ein hervorragender Polizeihund, ein guter Freund und treuer Gefährte war. In diesem Video wird dem Hund Tribut gezollt:

Was haltet ihr von dieser Strafe? Zu hart, oder doch gerecht? Lasst es uns auf Facebook wissen.

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