Gerade bei den zurzeit hohen Temperaturen ist es für Hunde wichtig, dass sie entsprechende Abkühlungen bekommen und das passiert meist in Form von Spaziergängen.
Im Schatten der Bäume können sich die Fellnasen die dringend benötigte Erfrischung abholen und gleichzeitig noch herumtollen. In solchen Momenten kann man kaum glauben, dass es Menschen gibt, die etwas gegen diese wunderbaren Geschöpfe haben könnten.
Doch die gibt es leider. Um den Hunden zu schaden, legen sie unter anderem Giftköder aus, die leider auch von den Herrchen übersehen werden. Weswegen es auch schon erste ausgebildete Hunde gibt, die diese erschnüffeln können, wir berichteten an dieser Stelle bereits darüber.
Im folgenden Fall hätte diese Hilfe vielleicht Schlimmeres verhindern können, doch obwohl alle Beteiligten schnell reagierten, kam für die Hündin Tara jede Hilfe zu spät.
Wer selbst mit seinem Hund Gassi geht, der wird wissen, wie fröhlich und ausgelassen unsere geliebten Vierbeiner dann sind. Sie jagen andere kleine Tiere oder warten darauf, dass man ein Stöckchen zum Fangen wirft.
Diese Gedanken hatte bestimmt auch der 27-jährige Jan Schildknecht, als er im saarländischen Ruhbachtal mit seiner Weimeraner Hündin Tara Gassi ging. Doch wie die Bild berichtete, nahm dieser zunächst harmlose Spaziergang eine dramatische Wendung.
Nachdem die beiden nämlich wieder Zuhause ankamen, benahm sich die 3-jährige Tara eigenartig.
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Ihr Herrchen sagte dazu:
„Sie hat sich gleich hingelegt und wollte auch nicht mehr aufstehen. Selbst als es an der Tür geklingelt hat, ist sie an ihrem Platz geblieben.“
Als seine geliebte Hündin dann auch noch anfing, sich zu übergeben, reagierte Schildknecht sofort und brachte sie in eine Tierklinik.
Dort bekam er nach dem Röntgen eine Hiobsbotschaft: In Taras Magen wurden Metallklingen gefunden!
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Der 27-Jährige vermutete daraufhin, dass ein Hundehasser diese wohl in einer Wurst versteckt hatte und dieser Giftköder von seiner armen Tara gegessen wurde.
Mit schlimmem Ausgang: Tara kämpfte noch in der Klinik ums Überleben, doch diesen Kampf konnte sie leider nicht gewinnen. Sie verstarb noch vor Ort.
Schildknecht teilte seine traurige Geschichte auf Facebook und bekam dafür viel Anteilnahme und Mitleid von Usern.
Ihm tut es zwar weh, über das Erlebte zu sprechen, doch auf diese Weise möchte er alle Hundebesitzer noch einmal dringlich darauf hinweisen: Passt auf eure geliebten Tiere auf!
Einfach nur schrecklich der Gedanke, wenn man nichtsahnend mit seiner geliebten Fellnase Gassi geht und sie dann unbemerkt einen Giftköder frisst.
Ruhe in Frieden, kleine Tara!
Teile diesen Artikel, wenn man Tierquäler und Menschen, die Tieren schaden wollen, mit höheren Strafen belegen sollte.