Hündin auf Friedhof gefunden: Auge von „Boo“ sprang beinahe raus

Wenn sich Menschen dazu entscheiden, ein Tier pflegen zu wollen, müssen sie dabei immer darüber im Klaren sein, dass sie eine große Verantwortung dem Tier gegenüber haben.

Leider gibt es doch immer wieder Fälle, in denen Haustiere wie Hunde, Katzen oder Hasen derart vernachlässigt werden, dass sich ihr körperlicher Zustand enorm verschlimmert.

So erging es auch einem kleinen Shih Tzu, der auf einem Friedhof in Manchester gefunden wurde. Der kleine Hund wurde derart schlecht behandelt, dass er einsam und mit einem schwerkranken Auge zurückgelassen wurde.

Der Vierbeiner benötigte dringend tierärztliche Versorgung, stattdessen entschied sich sein Halter, ihn einfach auf einem Friedhof auszusetzen.

Auge schwer entzündet

Laut britischen Medienberichten sollen Passanten die kleine Hündin auf einem Friedhof im britischen Manchester entdeckt haben.

Der Vierbeiner war in derart schlechtem Zustand, dass er umgehend in medizinische Betreuung musste.

Ihr linkes Auge war so schwer entzündet, dass es beinahe aus der Augenhöhle sprang. Die Infektion im Auge machte es dem Tier so auch nahezu unmöglich, zu sehen.

Die Frau, die die Hündin fand, brachte sie umgehend zum Tierarzt.

Mittlerweile tauften sie die in die Jahre gekommene Hündin „Boo“. Während sie versorgt wird, fahndet die Behörde nach dem Besitzer von ihr.

Ermittlerin Demy Hodby erklärte:

„Die arme Boo war so verängstigt, dass sie zitterte und generell in einem schrecklichen Zustand war. Sie konnte nichts sehen, weil sie auf ihrem infizierten Auge blind war und das andere Auge mit Schmutz verklebt.

Ihr Auge war so geschwollen, dass es beinahe aus der Augenhöhle heraussprang. Es muss ihr unglaublich wehgetan haben und sie muss sehr gelitten haben.

Nach mehreren Behandlungen fühlt sich Boo jetzt schon viel besser und wenn sie wieder vollständig gesund ist, werden wir nach einem neuen Zuhause für sie suchen.

Sie wird jetzt in einer Tierklinik betreut und bekommt gerade Antibiotika.“