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Mutter bekommt Vierlinge ohne Fruchtbarkeitsbehandlung – Arzt bemerkt etwas ganz Besonderes

Man hätte es Jenny Marr nicht übel nehmen können, wenn sie gedacht hätte, dass irgendetwas mit ihrem Neugeborenen nicht in Ordnung gewesen wäre. Als ihre Ärztin sie nämlich beim allerersten Ultraschall komisch anschaute, wurde ihr ganz anders.

Doch Dr. Lauren Murray hatte glücklicherweise keine schlechten Nachrichten für die werdenden Eltern.

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Gegenüber TODAY berichtete Jenny von dem Moment: „Ich dachte nur ‘Oh ein, da ist kein Herzschlag‘ und sie entgegnete nur ‘Doch da ist ein Herzschlag‘. Und weiter ‘Und zwar mehr als einer, sie haben drei Babys im Bauch‘ und wir waren ohne Ende erleichtert, aber auch überwältigt.“

Jenny und ihr Partner Chris waren zunächst geschockt, doch das war noch nicht alles. Nur eine Woche später, am 19. November 2019, suchten sie eine Spezialistin auf diesem Gebiet auf und auch dort machte die Ärztin keinen normalen Gesichtsausdruck.

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„Die Ärztin – die den Scan vornahm – schaute mich voller Vorfreude an. Wir fragten sofort ‘Oh, was ist los?‘ Und wieder waren wir in großer Sorge“, sagte Chris gegenüber TODAY.

„Sie war aber sehr süß dabei. Sie sagte ‘Eigentlich ist das nicht meine Aufgabe und ich darf das auch nicht, aber ich sage ihnen, dass sie vier Kinder erwarten‘.“

In nur einer Woche erfuhr das Pärchen, dass sie nicht nur ein Baby, sondern vier Babys willkommen heißen dürfen.

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Chris sagte: „Ich habe schon gescherzt, nächstes Mal nicht mitzukommen, weil sonst sind es fünf. Wir waren überwältigt. Aber der Sprung von drei auf vier Babys war einfacher zu verkraften. Nach der Nachricht, dass sie alle gesund seien.“

Dr. Lauren Murray und ihre Kollegen vermuteten, dass die Chance, auf natürlich Weise gekommene und identische Vierlinge bei 1 zu 11 Millionen oder 1 zu 15 Millionen Geburten liegt… also eine echte Rarität.

„Es ist unglaublich. Das werde ich in meiner Karriere nie wieder erleben. Ich sagte ‘Süße, kaufen sie sich ein paar Lottoscheine, denn die Chancen stehen gerade gut“, sagte Murray. „Es war ein wahres Wunder.“

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Es bestand zwar auch die Gefahr, dass sich die Vierlinge untereinander die Nährstoffe entziehen könnten und dadurch Probleme entstehen, die eine Operation zur Folge hätten, doch es schien, als würden sie alles miteinander teilen.

„Die Babys haben sehr gut miteinander geteilt. Es gab keine Anzeichen auf dem Ultraschallbild und dabei hatten wir noch die Sorge, dass zwei oder drei kleiner als die anderen werden würden“, sagte Murray.

Nach 28,5 Wochen, am 15. März, wurde Jenny in den Kreissaal gebracht. Sie war etwas zu früh und zusätzlich begann sogar noch die Corona-Pandemie, doch glücklicherweise ging beim Kaiserschnitt alles gut.

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Baby Harrison war der Erste und brachte 1,1 Kilogramm auf die Waage, ihm folgte Hardy mit 1,3 Kilogramm, dann Henry mit 1,1 Kilogramm und am Schluss Hudson mit etwas mehr als einem Kilogramm.

„Sie kamen alle im Abstand von drei Minuten auf die Welt. Es war unglaublich“, sagte Jenny. „Wir nannten sie unsere Vogelbabys, weil sie aussahen wie Vogelbabys.“

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Drei von ihnen blieben noch unter Beobachtung im Krankenhaus und wurden 10 Wochen lang unter anderem beatmet. Anfang Mai durften alle Vierlinge nach Hause… und Jenny und Chris hätten nicht glücklicher sein können.

„Wir hoffen, dass unsere kleine Geschichte und unsere Jungs allen genauso viel Freude bereiten wie uns“, erklärte Jenny.

Wir hoffen, die Vierlinge entwickeln sich auch weiterhin so prächtig und wünschen der Familie alles Gute.

Jenny und Chris können sich von nun an auf ein volles Haus voller Liebe freuen.

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