Ein britischer Schuljunge hatte während eines Familienurlaubs in der Karibik eine erschütternde Begegnung mit drei Haien.
Der achtjährige Finley Downer genoss mit seiner Familie einen Urlaub auf den Bahamas, als sich der schreckliche Vorfall während eines Ausflugs nach Compass Cay ereignete.
Die Familie, zu der auch Finleys Vater Michael (44) und seine Geschwister Lily (9) und Emily (12) gehörten, hatte den Ausflug unternommen, bei dem auch das Schwimmen mit Schweinen auf dem Programm stand.
Essensreste lockten Hai an
Nach Angaben von Finleys Mutter Kerry (40), ereignete sich die Tragödie, als Touristen Essensreste ins Wasser warfen und damit eine Gruppe von Ammenhaien anlockten.
Ohne sich der potenziellen Gefahr bewusst zu sein, wagte sich Finley im Rahmen der Tour ins Wasser und wurde von den Haien brutal angegriffen, berichtet der Guardian.
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Bei dem erschütternden Vorfall erlitt Finley schwere Verletzungen an beiden Beinen, bei denen große Fleischstücke weggerissen wurden
Der Vater beschrieb die Tortur als „wie eine Szene aus ‚Der weiße Hai'“ und fügte hinzu, dass Finlay gebettelt hatte: „Papa, ich will nicht sterben.“
Dank des schnellen Handelns einer Krankenschwester unter den Touristen wurde Finlay medizinisch versorgt, um die Blutung zu stillen. Anschließend organisierte der Vater ein Privatflugzeug, das Finley für eine lebensrettende Operation in ein Krankenhaus flog.
Nachdem Finley nach zuhause zurückgekehrt war, schwor er sich, sich nie wieder in haiverseuchte Gewässer zu wagen.
Der Vater würdigte die Tapferkeit seines Sohnes und die unschätzbare Hilfe von Fremden, die sein Leben gerettet haben.
„Anderen als Warnung dienen“
Während die Familie mit den Nachwirkungen der erschütternden Tortur zu kämpfen hat, sagte der Vater, dass er dem Reiseunternehmen keine Schuld gibt.
„Es war ein sehr unglücklicher Unfall. Man hat uns glauben lassen, dass die Haie nicht gefährlich sind, aber jedes Tier kann sich plötzlich verwandeln und zubeißen, sogar ein Hund. Niemand hat Schuld daran“, sagte er.Trotz des Traumas, das die Haiattacke verursacht hat, ist die Familie Downer dankbar für die große Unterstützung und das wundersame Überleben des kleinen Finley.
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Mr. Downer fuhr fort: „Ich bin froh, wenn ich als schlechter Vater dastehe, der seine Kinder einen Ausflug machen lässt, den ich für sicher hielt. Wir dachten nicht, dass es ein Risiko ist, aber auch wenn man denkt, dass diese Aktivitäten sicher sind, kann etwas passieren, also hoffe ich, dass es anderen als Warnung dient.“
Trotz des Traumas, das die Haiattacke verursacht hat, ist die Familie Downer dankbar für die große Unterstützung und das wundersame Überleben des kleinen Finley.
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