Österreich: Es soll langsam wieder losgehen.
Nachdem Österreichs Kanzler Sebastian Kurz bereits vor einigen Tagen ankündigte, als eines der ersten europäischen Länder die Ausgangsbeschränkungen nach und nach lockern zu wollen.
Seit dem 14. April dürfen nun Baumärkte und kleinere Läden unter strengen Regelungen und Hygienevorschriften wieder öffnen.
Und wie viele Experten bereits zuvor erahnten, war der Ansturm groß und die Warteschlangen lang.
Im Internet kursieren immer mehr Videos und Fotos der durchaus kuriosen Zustände vor Österreichs Baumärkten.
Baumärkte und kleine Läden in Österreich geöffnet
Ab dem Dienstag durften nun kleinere Läden und die Baumärkte wieder öffnen. Und gerade vor den Baumärkten sollte der Ansturm groß werden.
Während in Wien die bekannten Einkaufsstraßen noch recht leer sind, da die größeren Modehäuser und -ketten noch nicht öffnen dürfen, ist anscheinend das Heimwerken für viele eine nicht zu abwartende Aufgabe geworden.
Im Internet kursieren immer mehr Aufnahmen von Eingangsbereichen der Baumärkte.
Dort ist an vielen Orts der Ansturm groß. Da nur ein Kunde pro 20 Quadratmeter in den Markt darf und jeder dabei einen Einkaufswagen mit sich führen muss, sind die Schlangen für den Baumärkten hunderte Meter lang.
Großer Ansturm & lange Schlangen nach Lockdown
Ein Nutzer schreibt dazu: „Irgendwo in Österreich. Ein Baumarkt sperrt auf.“
Ab 7.40 Uhr öffneten die Läden erstmals seit einem Monat wieder. Und scheinbar konnten die Menschen dies nicht abwarten.
Barbara Teiber, Bundesvorsitzende der Gewerkschaft GPA-djp, erkkärte gegenüber der Kronen Zeitung:
„Kurz gefasst: Material zur Reparatur der Wasserleitung kann gerne heute gekauft werden, der neue Lampion für den Garten soll bitte bis nächste Woche warten.“
Nur dringliche Einkäufe sollen also direkt nach der Lockerung des Lockdowns passieren. Ansonsten würden die großen Menschenmengen am Eingang wieder dafür sorgen, dass die Ansteckungsgefahr steigt.
Egal wo, nur weil die Ausgangsbeschränkungen dann nach und nach gelockert werden, gilt es trotzdem, möglichst Menschenmassen zu verhindern.
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