Seit der Amtseinführung vor einem Monat hat man Melania Trump kaum gesichtet. Die First Lady reiste mit ihrem Mann, Präsident Donald Trump, nach Los Angeles während der schlimmen Waldbrände – dort wurde sie für ihren Umgang mit den Opfern gelobt – aber ansonsten war sie selten in der Öffentlichkeit. Viele fragen sich, wo Melania eigentlich ist, und das ist in den letzten Jahren immer wieder ein Thema gewesen.
Melania hat gesagt, dass ihre zweite Zeit im Weißen Haus anders sein wird. Sie wird zum Beispiel nicht ständig dort wohnen. Eine neue Quelle hat jetzt erzählt, wie ihr Leben wirklich aussieht. Kurz gesagt: Sie scheint nicht viel Zeit für Politik zu haben.
Als Donald Trump die Präsidentschaftswahl 2024 gewann, machte Melania klar, wie sie ihre zweite Amtszeit sieht. In den letzten Jahren hat sie sich eher zurückgezogen und sich darauf konzentriert, ihren und Donalds Sohn Barron zu unterstützen.
Barron ist zurück nach New York gezogen und hat dort an der Stern Business School der New York University angefangen zu studieren. Melania sagte, dass sie als First Lady viele Aufgaben übernehmen wird, aber nicht dauerhaft in Washington leben wird.
„Ich werde im Weißen Haus sein. Und Sie wissen, wenn ich in New York sein muss, werde ich in New York sein. Wenn ich in Palm Beach sein muss, werde ich in Palm Beach sein. Aber meine oberste Priorität ist es, Mutter zu sein, First Lady zu sein, Ehefrau zu sein. Und sobald wir am 20. Januar im Amt sind, dient man dem Land“, sagte Melania gegenüber Fox News.
Melania war am Wahltag bei ihrem Mann und am Tag der Amtseinführung an seiner Seite. Ansonsten hat man die First Lady der Vereinigten Staaten aber kaum gesehen.
Melania ist eine echte Amerikanerin geworden, seit sie in den 1990er Jahren in die USA kam, aber ihr slowenisches Erbe hat sie nicht losgelassen. Letzten Monat reisten Donald und Melania Trump nach Los Angeles, wo sie sich mit Gouverneur Gavin Newsom trafen, um über den Wiederaufbau der vielen durch die Waldbrände zerstörten Gebiete zu sprechen.
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Lob für Melania Trump
Auf X postete ein Nutzer einen rührenden 30-Sekunden-Clip, in dem Melania die Opfer des Waldbrandes tröstet, darunter auch einen, in dem sie mit einer Frau auf Slowenisch spricht. Die Nutzer der sozialen Medien lobten die First Lady für ihr fürsorgliches Auftreten und dafür, dass sie in ihrer Muttersprache sprach.
„Es ist erstaunlich, dass Melania sich dieses Mal so viel mehr engagiert“, schrieb ein Nutzer laut Daily Mail. Ein anderer fügte hinzu: „Wenn wir zu den Menschen in ihrer Muttersprache sprechen, fühlen sie sich gehört, sie fühlen sich zugehört, sie fühlen die Liebe! Was für eine unglaubliche First Lady“.
Ein Dritter erklärte: „First Lady Melania Trump spricht in ihrer Muttersprache, um die von den Waldbränden verwüsteten Menschen zu trösten. Sogar in einem Ballcap zeigt Melania ihre Schönheit und Anmut.“
Melania war beim Super Bowl in New Orleans nicht an der Seite ihres Mannes anwesend, und es heißt, sie habe seit Trumps Amtsantritt viel Zeit in Florida verbracht. Als First Lady hätte man denken können, dass Melania im Weißen Haus sein würde, wenn Donald Trump einige Staatsoberhäupter aus aller Welt empfängt, die 1600 Pennsylvania Avenue besuchen.
Laut CNN hat Donald Trump den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu, den japanischen Ministerpräsidenten Shigeru Ishiba, Jordaniens König Abdullah II. und den indischen Ministerpräsidenten Narendra Modi empfangen – aber Melania war nicht dabei. Sie fehlte auch, als Donald im Oval Office Verordnungen unterzeichnete und als er Frauensportteams nach ihren Meisterschaftssiegen begrüßte.
Wo ist Melania Trump?
Was Melania Trump in letzter Zeit gemacht hat, ist nicht öffentlich bekannt, was zu vielen Spekulationen führt. Eine anonyme Quelle sprach mit dem People Magazine und sagte, dass Melania viel Zeit damit verbracht hat, an ihrem Amazon-Dokumentarfilm zu arbeiten.
Ein politischer Insider erzählte dem Magazin, dass es niemanden überraschen sollte, dass Melania im ersten Monat von Trumps Amtszeit nicht im Rampenlicht steht, denn „so lebt sie einfach“. Die Quelle sagte auch, dass Melania „nie eine traditionelle First Lady sein wird“ und „ihre eigenen Vorstellungen davon hat, was sie tun will“.
People Magazine schrieb außerdem, dass die First Lady „an ihren eigenen Projekten arbeitet und dafür kürzlich im Weißen Haus war“. Die Quelle aus Miami ergänzte: „Melania war beschäftigt damit, ihren Dokumentarfilm zu drehen, und das fand an verschiedenen Orten statt, einschließlich des Weißen Hauses.“
Am 6. Januar bestätigte Amazon, dass sie mit den Dreharbeiten für einen neuen Film begonnen haben. Neben dem Dokumentarfilm, der noch dieses Jahr in die Kinos kommt, wird auch eine Folge-Doku-Serie produziert.
Laut Puck News sagten drei Personen, die mit dem Deal vertraut sind, dass er 40 Millionen Dollar für die Lizenzrechte wert ist. Die Dreharbeiten starteten im Dezember 2024, und der Film soll in der zweiten Hälfte von 2025 in Kinos und auf der Streaming-Plattform erscheinen.
Amazon erklärte in einer Mitteilung: „Prime Video wird später mehr Details zum Projekt teilen, während die Dreharbeiten voranschreiten und die Veröffentlichungspläne festgelegt werden. Wir freuen uns, diese einzigartige Geschichte mit unseren Millionen Kunden weltweit zu teilen.“
Melania Trump wird Star in neuem Dokumentarfilm
Anfang Januar war Melania bei Fox & Friends zu Gast und sprach über ihren neuen Dokumentarfilm. Sie erzählte, dass ihr Buch so erfolgreich war, dass sie dachte, die Leute würden gerne mehr von ihr hören.
„Ich hatte die Idee, einen Film über mein Leben zu machen. Mein Leben ist unglaublich, sehr busy, und ich habe meinem Agenten gesagt, er soll einen Deal für mich machen. Wir haben im November mit der Produktion angefangen und drehen gerade. Es zeigt meinen Alltag, was ich tue, welche Aufgaben ich habe – Dinge, die die Leute nicht wirklich wissen und jetzt sehen werden“, sagte Melania bei Fox.
Sie sprach auch darüber, wie sie wieder ins Weiße Haus zieht, mit dem Übergangsteam, dem Packen, dem Aufbau ihres Teams für das First-Lady-Büro und dem Einrichten des Hauses. „Was es braucht, um die Residenz zu deinem Zuhause zu machen und die richtigen Leute einzustellen“, erklärte sie.
Melania sagte auch, dass der Umzug diesmal anders ist, weil sie den Ablauf schon kennt. „Ich habe Pläne, ich könnte einziehen, ich habe schon gepackt und das Möbel ausgewählt, das mitkommen soll. Es ist ein ganz anderer Übergang diesmal, beim zweiten Mal“, sagte sie. „Am 20. Januar hat das Übergangsteam nur fünf Stunden, um die Bidens rauszubringen und uns reinzubringen, also muss alles minutengenau geplant sein.“
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„Ich stehe auf meinen eigenen Füßen“
Als Melania 2016 zum ersten Mal First Lady wurde, befürchteten viele, sie sei der Herausforderung nicht gewachsen. Melania sagte gegenüber Fox, dass die Leute sie beim ersten Mal „nicht akzeptiert“ oder „nicht verstanden“ hätten und sie danach nicht viel Unterstützung erhalten habe.
„Vielleicht sehen mich einige Leute nur als die Frau des Präsidenten, aber ich stehe auf eigenen Füßen und bin unabhängig. Ich habe meine eigenen Gedanken, ich habe mein eigenes Ja und Nein. Ich bin nicht immer mit dem einverstanden, was mein Mann sagt oder tut, und das ist in Ordnung“, fügte sie hinzu.
Obwohl Melania eine ganze Weile von Washington – und dem Rampenlicht – weg war, ist sie nun ins Weiße Haus zurückgekehrt. CNN berichtet, dass die First Lady am vergangenen Wochenende am Gouverneursball teilgenommen hat, und nun warten die Fans darauf, wann sie wieder in der Öffentlichkeit zu sehen sein wird.
In den letzten Monaten hat sie ihre Zeit zwischen dem Mar-a-Lago-Anwesen der Familie Trump in Palm Beach und dem Weißen Haus aufgeteilt. Laut einer Quelle des People Magazine hat Melania jedoch keine offiziellen Aufgaben als First Lady im Kapitol wahrgenommen.
„[Donald und Melania] leben beide in Mar-a-Lago und haben ein Quartier im Weißen Haus“, so die Quelle. „Aber sie führt ihr eigenes Leben und kommt zu ihm, wenn es an beiden Orten angebracht ist“, und fügte hinzu, dass sie in Palm Beach ‚für sich bleibt‘, Donald aber ‚gelegentlich‘ zum Abendessen begleitet.
Melania Trump „verbessert“ Donald Trumps Ernährung im Weißen Haus
Während ihrer ersten Amtszeit im Weißen Haus konzentrierte sich Melania stark auf ihre Be Best-Kampagne, die Kindern im Kampf gegen Mobbing helfen soll. Das in Slowenien geborene ehemalige Model sagte im Januar gegenüber Fox, dass sie hofft, die Sensibilisierungskampagne in den nächsten Jahren weiter ausbauen zu können.
„Ich hatte nicht viel Unterstützung von irgendjemandem. Ich habe alle Streaming-Plattformen ins Weiße Haus eingeladen“, erklärte Melania. „Ich hatte den runden Tisch, und ich hatte nicht viel Unterstützung von ihnen. Stellen Sie sich vor, was wir in diesen Jahren erreichen könnten, wenn sie sich hinter mir versammeln und die Kinder über soziale Medien und ihre geistige Gesundheit aufklären und sie schützen würden.“
Es wird gemunkelt, dass Melania neben der Arbeit an ihrer Be Best-Kampagne in den kommenden Jahren eine weitere wichtige Aufgabe im Weißen Haus haben wird. Ihr Mann ist nicht dafür bekannt, die beste Ernährung zu haben, aber laut PageSix will sie das in Washington ändern.
Eine Quelle verriet dem Nachrichtenportal, dass Melania sich dafür einsetzen wird, die Ernährung ihres Mannes zu verbessern. Und wem kann sie dabei möglicherweise helfen? Robert F. Kennedy Jr..
„RFK Jr. und Melania wollen den designierten Präsidenten dazu bringen, sich gesünder zu ernähren. Weniger Big Macs und weniger KFC, dafür mehr mageres Eiweiß, Salat und Gemüse, um Energie zu gewinnen und sein allgemeines Wohlbefinden zu verbessern“, so die Quelle.
„Sie achtet bekanntlich auf jeden Bissen, den sie zu sich nimmt“.
Außerdem sagte die Quelle, dass Melania sogar selbst kocht und versucht, ihren Mann zu gesünderen Entscheidungen zu ermutigen“.
„Melania achtet bekanntlich auf jeden Bissen, den sie zu sich nimmt… Sie hat auch die Essgewohnheiten ihres Sohnes gelenkt, seit er ein Kleinkind war. Mar-a-Lago-Mitglieder sagen, sie sehen sie auf dem Weg zum Spa, um zu trainieren und regelmäßige Haut- und Haarbehandlungen durchzuführen“, so die Quelle weiter.
Eine andere Trump-Quelle sagte zu PageSix: „Blödsinn! Trump isst, was er will.“
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