Fohlen gerät in Panik, als die Mama stecken bleibt – aber Hilfe ist nicht fern

Wie bereits der junge Simba am Königsfelsen lernte, ist das Leben in der Wildnis ein ewiger Kreislauf. Der Tod ist ein unentbehrlicher Teil dieses Kreislaufes. Das also haben wir mit den Tieren gemein: Wir alle müssen einmal ins Gras beißen.

Doch unser Prinzip lautet: Je später, desto besser. Und es gibt keinen Grund zur Annahme, dass Tiere nicht genauso denken.

Manchmal sind Tiere zum Überleben aber auf fremde Hilfe angewiesen. Dann kommt ab und zu auch der britische Tierschutzverein RSPCA (Royal Society for the Prevention of Cruelty to Animals) ins Spiel.

Als deren Mitarbeiter eine Pferdemama entdeckten, die sich mit ihrem Fuß in ihrer Mähne verheddert hatte, wussten sie, was zu tun war.

Der Vorfall ereignete sich im Mündungsgebiet des Loughor in Südwales, das wilde Pferde beheimatet.

So sehr sie es auch versuchte, die Stute schaffte es einfach nicht, ihr Bein freizubekommen.

Das süße kleine Fohlen an ihrer Seite konnte ihr leider auch nicht helfen.

Seine Mutter in einer so ausweglosen Situation zu sehen, muss dem Kleinen richtig Angst gemacht haben.

Der Tierschutz wollte das Fohlen nicht noch mehr beunruhigen und wartete eine Weile, für den Fall, dass die Mutter es auch ohne fremde Hilfe wieder auf die Beine schaffte. Als klar wurde, dass sie dazu nicht in der Lage war, schritten sie ein.

Das Fohlen war anfangs nervös, erkannte aber bald, dass die Menschen nur helfen wollten.

Sehen Sie sich die wundervolle Rettung im Video von The Dodo an:

Pferde sind majestätische, edle Tiere, die bestens allein zurecht kommen. Manchmal sind sie aber auch auf ein paar helfende Hände angewiesen.

Es lässt uns etwas ruhiger schlafen, dass Organisationen wie RSPCA jeden Tag für Tiere in Not kämpfen.

Allein im vergangenen Jahr konnte die Organisation 129.602 wilde Tiere retten! Ihre großartige Arbeit ist es definitiv wert, geteilt zu werden, finden Sie nicht?