Quelle: Pear Video

Hund wartet tagelang vergeblich an Brücke: Herrchen war in Fluss gesprungen

China: Wenn Menschen sterben, hinterlässt dies sehr oft in vielen Leben eine große Lücke. Familien verlieren Mitglieder, Freunde verlieren geliebte Menschen.

Doch auch Haustiere werden von ihren Besitzern eines Tages „zurückgelassen“ und kamen dann leider nie wieder zurück.

Erst vor kurzem berührte uns die Geschichte eines Hundes, der monatelang im Krankenhaus von Wuhan auf sein verstorbenes Herrchen wartete.

Nun verbreiteten sich Bilder in den sozialen Netzwerken, die einen Hund zeigen, der auf seinen Halter wartet, der Tage zuvor in den Fluss gesprungen war.

Hund wartet tagelang vergeblich an Brücke

Ein Mann aus Wuhan war auf dem Weg zur Arbeit, als er einen Hund auf der River Bridge stehen und hinunter in den Jangste gucken sah.

Auf dem Rückweg sah er denselben Hund wieder an dieser Stelle sitze und er näherte sich dem Tier. Wie die Daily Mail berichtet, viel ihm sofort auf, dass es kein Straßenhund sein kann, da er zu sauber und gepflegt war.

Bauarbeiter berichteten ihm danach von der tragischen Geschichte hinter dieser Situation. Fünf Tage zuvor war das Herrchen des kleinen Hundes in den Fluss gesprungen, um sich das Leben zu nehmen.

Dort wo er absprang, saß der kleine Hund und wartete vergeblich auf die Rückkehr.

Quelle: Pear Video

Herrchen war in Fluss gesprungen

Seitdem der Mann gesprungen war, saß der Hund dort und kehrte immer wieder zurück, wenn er verscheucht wurde.

Der kleine Vierbeiner wollte weder Essen noch Trinken, sondern blickte nur durch die Stäbe des Brückengeländers und blickte traurig hinunter in den Fluss.

Der Mann, der ihn bemerkte, wollte ihn daraufhin adoptieren, doch der Hund ließ sich einfach nicht einfangen und wird mittlerweile gesucht.

Die Tierschutzorganisation Wuhan Small Animal Protection Association will den trauernden Hund betreuen.

Quelle: Pear Video

Wer selbst Probleme hat, und nicht mehr weiterweiß, kann bei der Telefonseelsorge jederzeit anonym und kostenfrei Hilfe bekommen.

„Sorgen kann man teilen.“ Unter 0800/ 111 0 111 oder 116 123 oder auf telefonseelsorge.de/ bekommt jeder ein offenes Ohr.

Diese herzzerreißende Geschichte erinnert uns daran, wie sehr uns unsere Hunde lieben und um uns trauern.