Quelle: Pixabay (Symbolbild)

Mann steht unter Drogen und bricht in Zoo ein – Affen verprügeln ihn windelweich

Jeder hat sie bestimmt schon einmal im Zoo gesehen: Die Totenkopfaffen.

Hinter Glas und in sicherer Entfernung sehen sie wirklich niedlich aus mit ihren kleinen Händen und dem kleinen Kopf. Doch anlegen sollte man sich mit den Äffchen besser nicht.

Ein Mann aus Neuseeland hat dennoch Bekanntschaft mit den Affen gemacht und ist als klarer Verlierer aus der Sache herausgegangen.

Der Vorfall ereignete sich im April dieses Jahres, als sich Owen C. auf die nicht ganz nachvollziehbare Idee kam, seiner Freundin einen Totenkopfaffen aus dem Zoo in Wellington zu klauen.

Ganz bei Verstand war der 23-Jährige zu dem Zeitpunkt aber nicht, wie sich später herausstelle, war er nämlich vom Gras rauchen ziemlich bekifft gewesen.

Dennoch schaffte er es laut der Berliner Zeitung, durch ein unbewachtes Tor zu gehen und zwei Vorhängeschlösser zu knacken, um dann im Gehege der kleinen Affen zu landen.

Er könne sich dann aber nicht mehr dran erinnern, was dann passierte, sagte er vor Gericht aus.

Der zuständige Richter Bill Hastings ließ bei der Urteilsverkündung nur verlauten:

„Nur Sie und die Totenkopfaffen wissen das. Sie sagen, Sie konnten die Affen dort nicht finden, und ich spreche kein Totenkopfaffig.“

Klar ist aber, dass Owen C. mit einem gebrochenen Bein, zwei kaputten Zähnen, einem verstauchten Knöchel und unzähligen Prellungen aus dem Gehege kam.

Was der Einbrecher nämlich nicht wusste: Totenkopfäffchen sind Gruppentiere und möchten unter keinen Umständen gestört werden. Passiert das aber doch, kann so etwas wie bei Owen C. herauskommen.

Der Mann wurde wegen dieser Tat und weiteren Delikten übrigens zu 2 Jahren und 7 Monaten Gefängnisstrafe verurteilt. Laut des Richters habe er nämlich nicht nur das Leben der Affen gefährdet, hätte er Erfolg bei seinem Raub gehabt, sondern auch die Umwelt. Denn die Affen hätten leicht selber ausbrechen können.

Da fehlen einem irgendwo schon die Worte. Zum Glück bekam der Mann seine Strafe und hat erst einmal nicht die Chance, wieder in die Nähe der Affen zu kommen.

Teile diese Geschichte, damit nicht noch mehr Menschen auf die Idee kommen, diese niedlichen Äffchen zu belästigen.

 

 

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