Foto: Manatee County Sheriff's Office

Mann stranguliert und erhängt Assistenzhündin seines Vermieters mit einem Kabel – weil sie zu laut gebellt hat

Unter Nachbarn kann es schon einmal vorkommen, dass die eine Partei sich von der anderen in irgendeiner Form belästigt oder gestört fühlt.

In solchen Fällen ist es daher umso wichtiger, dass man die direkte Kommunikation sucht und diesen Frust oder Ärger in sich hineinfrisst und am Ende zu einer Tat verleitet, bei der es nur Verlierer geben kann.

Diesen Rat hätte ein Mann im folgenden Fall am besten auch befolgt, doch wie der Focus berichtete, entschied er sich zu einer schockierenden Maßnahme.

Demnach kam es in der Nacht auf Mittwoch in Manatee County im US-Bundesstaat Florida zu einem Vorfall, bei dem ein 38 Jahre alter Mann festgenommen wurde, weil er zuvor eine Straftat begangen haben soll.

Tat mitten in der Nacht

Er soll die Assistenzhündin seines Vermieters, ein schwarzer Labrador namens Midnight, nämlich mit einem Kabel erhängt und getötet haben.

Der Besitzer der unschuldigen Hündin wurde daraufhin von seinem Sohn kontaktiert, der ebenfalls in dem Haus des Täters wohnt und an dem Tag auf Midnight aufpassen sollte:

„[Mein Sohn] rief mich hysterisch an.

Er sagte, jemand sei gerade dabei, Midnight zu töten. Er versuche, sie aufzuhängen!“

Laut der Polizei soll der 38-jährige Mieter den jüngeren Sohn des Vermieters geweckt und gebeten haben, die Überreste von Midnight zu verstecken.

Dazu kam es aber verständlicherweise nicht, weil der ältere Sohn umgehend die Polizei rief, die dann auch in Form einer Streife zum Haus der Familie kam und den Täter festnahm.

Die Beamten leiteten daraufhin Ermittlungen wegen Tierquälerei und Körperverletzung ein, nachdem sie die tote Hündin noch in der Nacht in einem Boot auf dem Anwesen fanden.

Der Mann soll angegeben haben, dass die Hündin seiner Meinung nach zu laut gebellt haben soll.

Gegenüber einem Nachrichtensender sagte der schockierte Vermieter:

„Ich kann den Ausdruck von Midnight sehen in ihrer letzten Sekunde.

Ich kann sie sehen, wie sie kämpft und nicht versteht, was los ist. Ich meine, dieser Mann ist so ein Drecksack, weil er meiner Hündin das angetan hat.“

Am 21. Februar soll der 38-Jährige vor Gericht vorstellig werden.

Hätte der Mieter nur einfach seinen Mund aufgemacht und angemerkt, was ihn genau stört, hätte die arme Midnight niemals sterben müssen.

Ruhe in Frieden, arme Fellnase.

Teile diesen Artikel, wenn der Mann seine gerechte Strafe erhalten soll.